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Die Bündner Regierung hat beschlossen, das finanzielle Engagement des Kantons für den Auf- und Ausbau der Elektronischen Tourismusplattform zu verstärken. Damit soll die innovative elektronische Vernetzung und Vermarktung von Tourismusangeboten erfolgreich fortgesetzt werden.

Weitere Unterstützung für den Auf- und Ausbau der Elektronischen Tourismusplattform Graubünden
Der Kanton investiert weitere finanzielle Mittel in den Auf- und Ausbau der Elektronischen Tourismusplattform Graubünden (ePlattform GR). Damit soll die interne Projektleitung personell verstärkt und die externe Unterstützung verlängert werden. Dies hat die Bündner Regierung beschlossen. Der bereits früher bewilligte Beitrag für die interne Projektleitung bei der Graubünden eTourism GmbH wird für die Jahre 2009 bis 2012 um 140'000 auf insgesamt 600'000 Franken erhöht. Zusätzlich hat die Regierung das externe Projektmanagement durch eine Informatikfirma bis Ende 2012 verlängert.
Die ePlattform GR ist eine flankierende Massnahme der Bündner Tourismusreform ''Wettbewerbsfähige Strukturen und Aufgabenteilung im Bündner Tourismus". Mit dem Projekt sollen die regionalen Tourismusangebote elektronisch vernetzt, sinnvoll gebündelt und gemeinsam vermarktet werden. Ziel ist es, die Distributionskanäle im Internet zu professionalisieren und durch einen aktiven Verkauf neue Gäste zu gewinnen.
Am Projekt sind die Davos Destinations-Organisation, die Tourismusorganisation Engadin St. Moritz, die Weisse Arena AG, die Rhätische Bahn sowie Graubünden Ferien beteiligt. Weitere Tourismusorganisationen werden ebenfalls einbezogen, so dass Graubünden flächendeckend vertreten ist.
Nach Ansicht der Regierung hat der bisherige Verlauf des im Jahr 2007 gestarteten Projekts gezeigt, dass das innovative Konzept der ePlattform GR richtig ist und im Markt auf viel Interesse stösst. Die Plattform ist nach aktuellem Wissensstand immer noch die erste derartige Schnittstellen- und Verkaufslösung, die von einer gesamten Tourismusregion umgesetzt wird. Ebenso hat sich gezeigt, dass das Projekt und der Betrieb komplexer sind als ursprünglich erwartet. Neue fachliche und technische Herausforderungen führen so zu einem Mehraufwand. Um die bisherige Aufbauarbeit weiterzuführen und in den kommenden zwei Jahren weitere Fortschritte zu erzielen, ist daher ein weiteres Engagement des Kantons angezeigt.

Aus Gemeinden und Regionen 
  • Seewis: Die an der Gemeindeversammlung vom 3. Dezember 2010 beschlossene Teilrevision der Verfassung der Gemeinde Seewis wird genehmigt.
  • St. Moritz: Die von der Gemeinde St. Moritz im Hinblick auf die Neuformulierung der Vorschriften über den Erst- und Zweitwohnungsbau beschlossene Teilrevision der Ortsplanung vom 13. Juni 2010 wird genehmigt.
  • Madulain: Die von der Gemeinde Madulain am 14. Dezember 2009 beschlossene Totalrevision der Ortsplanung wird genehmigt.


Kantonsbeiträge an verschiedene Institutionen 
  • Wohnheim St. Catharina in Cazis: Das Bauprojekt für den Umbau der Internatszimmer "Ost" des Wohnheims St. Catharina in Cazis wird genehmigt. Der Trägerschaft wird ein kantonaler Baubeitrag von 656'200 Franken in Aussicht gestellt.


Personelles 
  • Susanna Gadient, wohnhaft in Klosters, ist auf den 1. Februar 2011 zur Stellvertreterin des Dienststellenleiters des Sozialamts gewählt worden.


Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden
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