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Die Bündner Regierung diskutiert in ihrer jüngsten Sitzung das Detailkonzept für ein neues Sprachlehrmittel in den romanischen Idiomen. Zudem spricht sie finanzielle Mittel für das Projekt "Schulen nach Bern" und für den Bündner Skiverband. 

Detailkonzept für neues Sprachlehrmittel in den romanischen Idiomen erarbeitet
Die Regierung nimmt das Detailkonzept der Pädagogischen Hochschule Graubünden (PHGR) für ein neues Sprachlehrmittel in den romanischen Idiomen zur Kenntnis. Bis auf einige Punkte, welche nachgebessert oder konkretisiert werden müssen, wird das Konzept von der Regierung gutgeheissen. Zudem erhält die PHGR den Auftrag für die Erarbeitung des Sprachlehrmittels in den Idiomen.
Das geplante Lehrmittel entspricht dem heutigen Stand der Lehrmittelproduktion, welche sich durch einen Medienmix von gedruckten Materialien und zunehmend online angebotenen Inhalten auszeichnet. Gewisse Materialien für die Schülerinnen und Schüler werden sowohl gedruckt als auch elektronisch publiziert, was verschiedene Verwendungsformen im Unterricht zulässt, wie beispielsweise die Arbeit auf dem Tablet. Das elektronische Angebot lässt sich zudem bei Bedarf anpassen, verändern oder ergänzen. Bei der Erstellung des Detailkonzeptes wurden regelmässig Rückmeldungen aus allen romanischen Sprachregionen eingeholt. Damit konnte erreicht werden, dass das Konzept auf breite Akzeptanz stösst.
Das neue Sprachlehrmittel hat sich am Lehrplan 21 zu orientieren, auch Grammatik und Rechtschreibung sind in diesem Sinne einzuarbeiten. Die Regierung wird voraussichtlich im Herbst 2015 den Lehrplan für den Fachbereich Schulsprache Romanisch vorgängig zum gesamten Lehrplan 21 verabschieden. Gemäss Terminplanung beginnt die Erarbeitung der neuen Sprachlehrmittel in den Idiomen jedoch bereits im Sommer 2015. Zu Beginn können deshalb nur jene Inhalte erarbeitet werden, bei denen die Ausrichtung auf den Lehrplan 21 unumstritten ist. Gedruckte Materialien dürfen erst produziert werden, wenn die noch offenen Fragen zum Fachbereichslehrplan Schulsprache Romanisch abschliessend geklärt sind. 

Regierung unterstützt Weiterführung des Projektes "Schulen nach Bern"
Das Projekt "Schulen nach Bern" des gleichnamigen Vereins soll auch im Jahr 2016 fortgesetzt werden. Für die Weiterführung gewährt die Regierung einen Kantonsbeitrag aus dem Landeslotterie-Fonds in der Höhe von maximal 40 000 Franken. Das Projekt ermöglicht Schülerinnen und Schüler, die Nationale Politik direkt am Puls des Geschehens in Bern zu erleben. In den vergangenen Jahren wurden 25 Projektwochen mit über 2500 Schülerinnen und Schülern aus der ganzen Schweiz durchgeführt. 
 
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Die neunte Klasse der Schule Cazis besuchte im Februar 2015 das Bundeshaus in Bern. 

Snowboard- und Freeski Nachwuchs wird gezielter gefördert
Die Bündner Regierung unterstützt den Bündner Skiverband mit 70 000 Franken. Der Betrag fliesst in die Abteilungen Snowboard und Freeski. In diesen beiden Bereichen will der Bündner Skiverband die Nachwuchsförderung ausbauen und stellt drei weitere Trainer ein. Dies um dem international steigenden Leistungsniveau gerecht zu werden, die wachsende Anzahl Athletinnen und Athleten betreuen zu können und ihnen den Weg in den Leistungssport zu ebnen. 

Finanzielle Unterstützung für das Projekt "Wohnatelier Wien"
Das Kulturprojekt "Wohnatelier Wien" wird für weitere drei Jahre unterstützt. Die Regierung spricht für die Jahre 2016-2018 einen finanziellen Beitrag von insgesamt 150 000 Franken. Das Projekt ermöglicht professionellen Kulturschaffenden aus Graubünden einen fünfmonatigen Atelieraufenthalt in Wien. Der Kanton Graubünden stellt zu diesem Zweck ein Wohnatelier kostenlos zur Verfügung und gewährt einen Zuschuss an die Lebenshaltungskosten. 

Kantonale Verwaltung macht bei "Bike to Work 2015" mit
Die kantonale Verwaltung beteiligt sich 2015 erneut an der Aktion "Bike to Work" von Pro Velo Schweiz. Die Regierung hat das Gesundheitsamt mit der Durchführung beauftragt. Im Rahmen der Aktion werden die Mitarbeitenden aufgefordert, als Mitglied eines Viererteams während des Monats Juni an mindestens der Hälfte der Arbeitstage das Fahrrad für den Arbeitsweg zu benützen. Möglich ist auch eine Kombination von öffentlichem Verkehr und Fahrrad. Bei der letztjährigen Aktion legten 78 Teams der kantonalen Verwaltung mit 308 Teilnehmenden total 38 972 Kilometer zurück. 

Flyer "Bike to work" 

Bündner Regierung begrüsst die Änderungen des Binnenschifffahrtsgesetzes
Die Bündner Regierung nimmt Stellung zur Teilrevision des Bundesgesetzes über die Binnenschifffahrt. Sie begrüsst dabei insbesondere die Einführung der beweissicheren Atemalkoholprobe, beantragt jedoch, dass bei begründetem Verdacht der Polizei auf Mischkonsum (Alkohol zusammen mit Drogen oder Medikamenten) weiterhin eine Blut- und Urinprobe angeordnet werden kann. Auf Zustimmung stösst auch die Einführung einer periodischen ärztlichen Kontrolle für alle Schiffsführer ab 70 Jahren, wie sie schon heute im Strassenverkehr gilt. 
 

Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden
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