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Wegen der grossen Gefahr von Flur- und Waldbränden erlässt das Amt für Wald und Naturgefahren ein absolutes Feuerverbot in ganz Graubünden.

Für die kommenden Tage wird erneut sehr warmes Sommerwetter vorhergesagt. Damit steigt die Gefahr von Wald- und Flurbränden in Graubünden weiter an. Das Ausbleiben ergiebiger Niederschläge und die Hitze zu Beginn dieses Monats haben die Waldböden und das Unterholz stark austrocknen lassen. Feuer können bei diesen Bedingungen leicht ausser Kontrolle geraten und sich sehr schnell ausbreiten.

Aufgrund der akuten Waldbrandgefahr ist es in ganz Graubünden absolut verboten, im Wald und in Waldesnähe Feuer zu entfachen. Raucherwaren und Feuerzeuge dürfen nicht einfach weggeworfen werden. Sämtliche Grillstellen im Wald und in Waldesnähe dürfen nicht benutzt werden.

Eine Entspannung der Lage ist erst nach ergiebigen Regenfällen über mehrere Tage zu erwarten. Kleinere Regenmengen wie ein- bis zweistündige Gewitter oder leichter Regen gelangen nicht durch das Kronendach auf den Waldboden und können die Situation nicht nachhaltig entschärfen. Im Hinblick auf den 1. August ist den Anweisungen der Gemeindebehörden und der Feuerwehren unbedingt Folge zu leisten.

Weitere Informationen und die aktuelle Lageeinschätzung: Amt für Wald und Naturgefahren


Auskunftsperson:

Andrea Kaltenbrunner, Amt für Wald und Naturgefahren, Tel. 081 257 38 68, Andrea.Kaltenbrunner@awn.gr.ch


Gremium: Amt für Wald und Naturgefahren
Quelle: dt Amt für Wald und Naturgefahren
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