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Der gestrige Brand am neuen Erweiterungsbau des Bündner Kunstmuseums in Chur hat zu Schäden an der Fassade geführt. Personen wurden keine verletzt, auch Innenräume und Kunstwerke wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen.

Der Brand ist gestern Mittag am neuen Erweiterungsbau des Bündner Kunstmuseums an der Wärmedämmung hinter der Fassade ausgebrochen. Er konnte durch die ausgerückte Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Die Innenräume blieben rauchfrei und es trat kein Löschwasser in das Gebäude ein, weshalb im Innern keine Sachschäden auftraten. Die Brandursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Kantonspolizei.

Bereits gestern Nachmittag hat eine Projektgruppe das Vorgehen zur genauen Schadenermittlung festgelegt sowie Massnahmen zur Schadensbehebung im Rahmen einer ersten Auslegeordnung geprüft und teils bereits umgesetzt. Ab Donnerstag wird ein Gerüst an der betroffenen Fassadenfront erstellt. Soweit erforderlich, werden die Fassadenelemente entfernt und anschliessend der Beton, die Verankerungen sowie die Wärmedämmung auf Brand- oder Hitzeschäden geprüft.

Nach Abschluss dieser rund zwei Wochen dauernden Arbeiten können das genaue Schadenausmass bestimmt sowie die Kosten der Instandsetzung und die dafür benötigte Zeit ermittelt werden. Von diesen Abklärungen hängt auch der Zeitpunkt für die Eröffnung des Erweiterungsbaus ab. Die Vorbereitungsarbeiten für die Eröffnungsausstellung gehen jedoch ohne Unterbruch weiter, die Sicherheit im Museum ist gewährleistet.


Auskunftsperson:
- Markus Dünner, Kantonsbaumeister, Hochbauamt Graubünden,Tel. 081 257 36 31


Gremium: Hochbauamt Graubünden
Quelle: dt Hochbauamt Graubünden
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