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Die Pädagogische Hochschule Graubünden erhält den Auftrag, die berufsbegleitende Ausbildung für Sekundarstufe I nochmals auszuschreiben. Zudem genehmigt die Regierung ein Projekt, damit die Überwachung und die Frühwarnung in Brienz fortgesetzt werden kann.

Die berufsbegleitende Ausbildung für Sekundarstufe I an der PHGR wird nochmals ausgeschrieben
Der Pädagogischen Hochschule Graubünden (PHGR) wird der Auftrag erteilt, in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule St. Gallen vom 1. September 2020 bis zum 31. August 2023 die berufsbegleitende Ausbildung zur Lehrperson für die Sekundarstufe I durchzuführen. Diese Ausbildung richtet sich an Lehrpersonen, welche auf der Sekundarstufe I mit einem stufenfremden Diplom unterrichten oder einen Stufenwechsel von der Primarstufe auf die Sekundarstufe I anstreben.
Die PHGR hatte diesen Masterstudiengang bereits für das Jahr 2019 geplant und ausgeschrieben. Voraussetzung für die Durchführung der Ausbildung war jedoch, dass sich mindestens 24 Personen aus dem Kanton Graubünden anmelden. Da diese Teilnehmerzahl nicht erreicht wurde, entschied die PHGR in Absprache mit ihren Partnern, die Durchführung des Masterstudiengangs mit Beginn im Herbst 2019 abzusagen. Nun soll jedoch im Interesse einer qualitativ guten Volksschule der Masterstudiengang nochmals ausgeschrieben und diesmal unabhängig von einer Mindestzahl an Teilnehmenden durchgeführt werden.

Projekt zur Überwachung und Frühwarnung in Brienz wird fortgesetzt
Die Regierung genehmigt das Projekt "Überwachung und Frühwarnung Brienz 2019 − 2024" der Gemeinde Albula/Alvra. Zudem spricht sie einen Kantonsbeitrag von maximal 720 000 Franken gestützt auf die Waldgesetzgebung und einen weiteren Beitrag von maximal 54 000 Franken gestützt auf das Strassengesetz.
Bei Brienz/Brinzauls ist eine grossräumige Sackung in Bewegung, woraus sich laufend Sturzereignisse ergeben, welche das Dorf sowie die Kantonsstrasse gefährden. Es wurden bereits mehrere Messsysteme installiert, durch die die Bewegungen der Felsmasse aufgezeichnet und überwacht werden konnten. Im Weiteren wurde ein Alarmierungssystem eingerichtet sowie ein Sicherheitsdispositiv erstellt. Um die Bewegungen weiter zu überwachen und Hinweise auf akute Gefährdungen durch grössere Ereignisse zu erhalten, soll nun für die nächste Periode von 2019 − 2024 das bestehende Frühwarnsystem weitergeführt und wo nötig mit neuen Einrichtungen ergänzt und ausgebaut werden. Damit auch bei schlechten Sichtverhältnissen permanent sehr präzise Daten über die Hangbewegungen gewonnen werden können, wird ab sofort auch ein Georadar eingesetzt.
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Oberalpstrasse in Rueun wird saniert

Das Projekt für die Instandsetzung der Oberalpstrasse in Rueun wird von der Regierung mit spezialrechtlichen Bewilligungen und Auflagen genehmigt. Die Oberalpstrasse ist Bestandteil der Ost-/West-Achse des schweizerischen Hauptstrassennetzes und bildet die Basiserschliessung für die Surselva. Als Durchgangsstrasse dient sie unter anderem der Erschliessung der Ski- und Wandergebiete des Bündner Oberlandes. Im Bereich der Ortschaft Rueun entspricht die Strasse nicht mehr den heutigen Anforderungen. Der Oberbau der Strasse und die Schmuèrbachbrücke sind in einem schlechten Zustand, weshalb die Strasse instandgesetzt und verbreitert werden soll. Im Weiteren ist vorgesehen, die Schmuèrbachbrücke durch einen Neubau zu ersetzen. Ausserdem wird die Gemeinde die Bushaltestellen und den dazugehörigen Langsamverkehr optimieren. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf 6,54 Millionen Franken.
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Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden
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