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Im Zusammenhang mit dem Vorfall im Konvikt in Chur hat die Kantonspolizei Graubünden einen 21-jährigen Mann ermittelt. Dieser gab zu, am Dienstagabend im Konvikt gewesen zu sein.

Dank Hinweisen von Schülern und Mitarbeitern des Konvikts konnte die Kantonspolizei Graubünden den 21-jährigen Schweizer ausfindig machen und am Donnerstagvormittag an seinem Wohnort anhalten. Bei der polizeilichen Einvernahme gab er zu, am Dienstagabend im Konvikt gewesen zu sein. Nach eigener Aussage wollte er eine Kollegin besuchen. Dabei sei er nur mit einem Tuch bekleidet auf dem Gang herumgelaufen. Weiter gab er an, nie die Absicht gehabt zu haben, Schülerinnen zu belästigen oder zu fotografieren. Das Mobiltelefon und der Computer des 21-Jährigen wurden vorsorglich sichergestellt. Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind keine Anzeigen wegen sexueller Belästigung bei der Kantonspolizei Graubünden eingegangen, hingegen wurde ein Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs gestellt. Der junge Mann wird an die Staatsanwaltschaft Graubünden verzeigt.
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