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Die Kantonspolizei Graubünden hat drei Einbrüche aufgeklärt, die Mitte Oktober in Privathaushalte im Raum Chur verübt worden sind. Die beiden Tatverdächtigen konnten bei ihrer dritten Tat in flagranti überrascht werden.

Ein aufmerksamer Anwohner meldete der Notruf- und Einsatzzentrale der Kantonspolizei Graubünden Mitte Oktober einen Einbruch ins Nachbarsgebäude. Die ausgerückte Patrouille der Stadtpolizei Chur konnte zwei Männer beim Verlassen des Hauses in flagranti anhalten und festnehmen. Sie trugen das Diebesgut, Schmuck im Wert von mehreren Tausend Franken, sowie Einbruchswerkzeug auf sich.

Weitere Delikte nachgewiesen
Die Ermittlungen der Kantonspolizei Graubünden ergaben, dass die beiden Männer, ein 50- und ein 27-jähriger Kolumbianer, in den Tagen zuvor zwei weitere Einbruchdiebstähle in Chur und Passugg-Araschgen begangen hatten. Sie entwendeten dabei Bargeld, Schmuck und eine Uhr. Der gesamte Deliktsbetrag beläuft sich auf rund 35‘000 Franken. Bei den Einbrüchen entstand zudem Sachschaden im Umfang von 6300 Franken. Weiter konnte die Kantonspolizei den beiden Männern Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz und Ausweisfälschung nachweisen. Beide sind geständig und werden an die Staatsanwaltschaft Graubünden verzeigt.
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