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Am Mittwochnachmittag ist ein Autofahrer auf der Strecke zwischen Bellinzona und Sufers wegen Missachtung mehrerer Verkehrsregeln und gefährlicher Fahrweise aufgefallen. Nach einer Verfolgungsfahrt stoppte die Kantonspolizei Graubünden den Mann bei Sufers und nahm ihn fest.

Der 27-jährige Mazedonier fuhr auf der Autostrasse A13 von Bellinzona Richtung San Bernardino. Mehrere Verkehrsteilnehmende meldeten den Fahrer der Polizei. Er fiel wegen seiner rasanten Fahrweise und wegen gefährlichen Überholmanövern, sogar in Tunnels, auf. Das Nordportal des San Bernardino Tunnels wurde auf Rot gestellt. Der Mann überholte die stehende Kolonne vor dem Tunnel, fuhr trotz Rotlicht weiter und überholte im Tunnel mehrere Fahrzeuge. In Splügen missachtete er das Haltezeichen der Polizei. Die Patrouille nahm die Verfolgung mit Blaulicht und Sirene auf. In Sufers verliess der Mann die A 13, raste durch das Dorf und, als er in eine Sackgasse geriet, über Wiesland auf die Kantonsstrasse Richtung Splügen. Seine Flucht nahm kurz nach der Brücke über den Stauseeeinlauf auf einer Wiese ein Ende. Eine zweite Polizeipatrouille stoppte den Mann und nahm ihn fest. Er wurde in ärztliche Obhut gebracht. Im Auto des Beschuldigten fand die Polizei Diebesgut.
 
Ohne Führerausweis unterwegs
Die Abklärungen der Polizei ergaben, dass der Beschuldigte sich trotz Führerausweisentzug ans Steuer gesetzt hatte. Bei San Vittore war er von der Radaranlage mit 157 Stundenkilometern geblitzt worden. An dieser Stelle sind 80 Stundenkilometer erlaubt. Der fehlbare Lenker wird jetzt bei der Staatsanwaltschaft Graubünden angezeigt. Insgesamt waren vier Polizeipatrouillen bei der Verfolgung des Verkehrsrowdys im Einsatz. Die Kantonspolizei Graubünden stellte das Fahrzeug im Auftrag der Staatsanwaltschaft sicher. Das Auto des Beschuldigten und ein Polizeiauto wurden beschädigt.
 
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