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Die Kantonspolizei Graubünden und die Wildhut des Jagdbezirks Moesa haben nach umfangreichen Ermittlungen im Misox einen Fall von Wilderei aufgeklärt. Als mutmassliche Täter konnten zwei Männer im Alter von 20 und 27 Jahren ermittelt werden.

Die beiden Einheimischen gaben zu, in den letzten Monaten insgesamt fünf Gämsen, drei Hirsche und eine Hausziege widerrechtlich erlegt zu haben. Bei einer Hausdurchsuchung, welche am Wochenende durchgeführt worden war, konnten ausserdem über 40 zum Teil verbotene Waffen beziehungsweise Waffenbestandteile sowie verbotene Munition sichergestellt werden. Die Wildhut hatte die beiden Männer seit einiger Zeit in Verdacht. Bei einer gezielten Kontrolle am letzten Samstag wurde der 20-Jährige mit illegal erlegtem Fleisch erwischt. Die beiden Männer werden bei der Staatsanwaltschaft Graubünden wegen Widerhandlungen gegen das Jagd- und Waffengesetz verzeigt.
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