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Zusammen mit der Staatsanwaltschaft Graubünden und den italienischen Behörden hat die Kantonspolizei Graubünden 25 Vermögensdelikte in Poschiavo und im Oberengadin aufgeklärt. Als Täter konnte eine Gruppe moldawische Staatsangehörige überführt werden, welche die Delikte in unterschiedlicher Zusammensetzung verübten. Der Deliktsbetrag beträgt insgesamt rund 280'000 Franken und der Sachschaden 130'000 Franken. 

Die Gruppierung beging die Vermögensdelikte in der Zeit zwischen November 2013 und Mai 2014. Bei den meisten Delikten handelte es sich um Einbruchdiebstähle. In einzelnen Fällen verübten sie auch Einschleiche- und Fahrzeugdiebstähle. Zweimal hatten sie in das Schulhaus in Poschiavo eingebrochen und insgesamt 35 Laptops gestohlen. Weiter konnten den Männern Einbrüche in die Bergbahnbetriebe von St. Moritz, Celerina, Samedan und Pontresina nachgewiesen werden. Zusätzlich haben sie sich auch noch wegen Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz und das Ausländergesetz zu verantworten. Sie reisten jeweils von Tirano kommend entweder mit dem Auto oder mit der Bahn in die Schweiz ein, um die Delikte zu verüben. Im Oktober 2014 konnten zwei Männer dieser Gruppe in Poschiavo dank eines wertvollen Hinweises aus der Bevölkerung festgenommen werden. Diese wird nach wie vor gebeten, verdächtige Wahrnehmungen der Polizei zu melden. Gegen die weiteren Mitglieder dieser Gruppe sind die Ermittlungen noch im Gange.
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