| Signalisierte Routen neu auch für Trailrunning |
Auf Initiative des NRP*-Projektes graubünden Trailrun hat das Tiefbauamt Graubünden als Fachstelle Langsamverkehr zusammen mit den Wanderwegen Graubünden sowie mit Schweiz Mobil eine Integration von Trailrunningrouten in die bestehende Wanderwegsignalisation erarbeitet. In dieser Lösung wird Trailrunning als eine Unterform des Wanderns betrachtet und mit dem Hinweis «Trailrun-Tipp» auf dem Routenfeld der Wanderrouten ergänzt. In einer Pilotphase im laufenden Jahr werden fünf bestehende Wanderlandrouten mit dem Trailrun-Tipp ergänzt: Die Routen Senda Ruinaulta, Pazolastock-Rheinquelle-Weg, Dreibündenstein Panoramaweg, Jöriseen Rundweg sowie Senda Muottas da Schlarigna werden dieses Frühjahr mit dem neuen Routenfeld umsignalisiert und auch entsprechend auf schweizmobil.ch als Trailrun-Tipp publiziert.
Für die Sommersaison 2024 können weitere Bündner Destinationen und Gemeinden bestehende oder auch neue Wanderlandrouten eingeben und für Trailrunning signalisieren. Die Fachstelle wird eine entsprechende Information bezüglich des konkreten Vorgehens demnächst versenden.
* Neue Regionalpolitik
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| Keine und keiner zu klein, Velo-Pendlerin oder Velo-Pendler zu sein! |
| Die Mitmach-Aktion Bike2school motiviert 10- bis 20-jährige Schülerinnen und Schüler für das Velofahren auf dem Schulweg. Klassenteams legen den Schulweg während vier Wochen so oft wie möglich mit dem Velo zurück. Pro Schultag, an dem das Velo für den Schulweg verwendet wird, sammelt jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer einen Punkt und so viele Kilometer, wie sie/er zurückgelegt hat. Zu gewinnen gibt es diverse Teampreise. Alle, die an mindestens zehn Tagen mit dem Velo zur Schule gefahren sind, nehmen zudem an der Verlosung von attraktiven Einzelpreisen teil. Angespornt durch den Wettbewerb und das Erlebnis in der Klasse werden Schülerinnen und Schüler ganz natürlich und unkompliziert für das Velofahren begeistert. Die Frühjahrsaktion startet ab März 2023, eine Anmeldung ist bis zum 11. Mai 2023 möglich. |
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| Die Fairtrail-Kampagne geht 2023 in die nächste Wander- und Bike-Saison – und das bereits zum vierten Mal! |
Wandern und Biken sind immer stärker im Trend bei Herr und Frau Schweizer. Das kann an einzelnen Hotspots auch auf dem grössten Wegnetz der Schweiz zu roten Köpfen führen. Darum gilt es auch in der 4. Fairtrail-Saison, das gelebte, freundschaftliche Miteinander beim Wandern und Mountainbiken zu propagieren und mit verschiedenen Aktionen zu unterstützen. In der aktualisierten Broschüre finden das Konzept rund um Fairtrail, spannende Erläuterungen zu den Regeln auf Bündner Wegen und eine Safari durchs Bündnerland ihren Platz. Weiter gibt es natürlich die beliebten Fairtrail-Give-Aways wie die Bärenglocke, den Traubenzucker oder das Pflasterset.
Auch in dieser Saison können Bündner Leistungsträger unter diesem Link verschiedenes Unterstützungsmaterial beziehen. Nutzt weiterhin im Kontakt mit euren Gästen und Kunden die Give-Aways als Träger unserer Fairtrail-Botschaft. Weist auf die aussergewöhnliche und besondere Situation des friedlichen Miteinander bei uns in Graubünden hin. Unsere digitalen Unterlagen helfen euch ebenfalls dabei. |
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| Sichere Begegnungen mit Herdenschutzhunden und Mutterkuhherden |
Wie verhalte ich mich richtig, wenn ich unverhofft auf Mutterkuhherden oder Herdenschutzhunde treffe? Die Wanderwege Graubünden organisieren in Zusammenarbeit mit dem landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrum Plantahof in Landquart auch in diesem Jahr entsprechende Praxis-Kurse. Der Mutterkuh-Fachmann Andrea Accola gewährt den Kursteilnehmenden interessante Einblicke in die Eigenheiten einer Mutterkuhherde und leitet daraus das korrekte Verhalten bei einer Begegnung ab. Jan Boner als Herdenschutzfachmann vermittelt wertvolle Tipps für das korrekte Verhalten bei einem Aufeinandertreffen mit Herden, welche von Schutzhunden bewacht werden. Diese Angebote richten sich an alle Interessierten, welche oft in Sömmerungsgebieten unterwegs sind:
Kursanmeldung Herdenschutzhund
Kursanmeldung Mutterkuhherden |
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| Wo drückte der Wanderschuh 2022 am meisten? |
| Im Jahr 2022 hat die Fachstelle Langsamverkehr des Tiefbauamtes Graubünden zum sechsten Mal in Folge die Reklamationsanalyse Wandern durchführen lassen. 15 Organisationen – allesamt Leistungsträger aus Tourismus, Transport und Wandern – haben über die ganze Wandersaison hinweg Reklamationen von Gästen gesammelt. Das Institut für Tourismus und Freizeit an der Fachhochschule Graubünden (FHGR) hat diese Reklamationen ausgewertet, thematisch gruppiert und in einem Bericht interpretiert. Die Gesamtzahl von 135 Reklamationen ist die tiefste, seit die systematische Erfassung durchgeführt wird; der höchste Wert wurde im Pandemiejahr 2020 registriert, war jedoch nur wenig höher als 2019. Der Inhalt der Gästebeschwerden betraf am häufigsten das Wegnetz, gefolgt von der Signalisation und dem Spitzenreiter von 2021, Konflikten mit anderen Nutzergruppen. Am anderen Ende der Liste gingen nur zwei Reklamationen zum Thema Mutterkühe und Herdenschutz ein. Der Bericht ist auf der Website des Tiefbauamtes einsehbar. |
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| Save the Date: Fachtagung Langsamverkehr 2023 |
| Die Vorbereitungen für die nächste Fachtagung Langsamverkehr laufen bereits wieder. Die Veranstaltung findet am Freitag, 6. Oktober 2023 in der Aula der Fachhochschule Graubünden (FHGR) in Chur statt. Reservieren Sie sich bereits heute den Termin für eine weitere Tagung zum Thema Langsamverkehr, es erwarten Sie wieder spannende Referate und inspirierende Gespräche. Weitere Infos zum Ablauf und Programm folgen in den nächsten Newslettern und auf der Website fachtagung-langsamverkehr.ch. |
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