Der Langsamverkehr als wichtiger Teil des Agglomerationsprogramms Chur
Im Rahmen des Infrastrukturfonds will der Bund auch die Agglomerationen bei deren Bewältigung des Verkehrs gezielt unterstützen. Der Beitragssatz kann dabei maximal bis 50% betragen. Voraussetzung für Bundesbeiträge ist die Ausarbeitung eines Agglomerationsprogrammes durch die einzelnen Agglomerationen. Die grösste Agglomeration bildet in Graubünden die Stadt Chur mit den umliegenden Gemeinden. Der Kanton hat mit diesen ein solches Programm ausgearbeitet und bereits beim Bund eingereicht. Auch der Langsamverkehr muss gemäss den Vorgaben des Bundes bei den Verkehrsmassnahmen mitberücksichtigt werden. Für die erste Realisierungsphase in den Jahren 2011 - 2014 sind allein für die Förderung des Veloverkehrs rund 12.5 Millionen Franken vorgesehen.
Weitere Informationen dazu unter Themen/Projekte