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Die Bündner Regierung setzt sich für eine optimale Umfahrungslösung für das Dorf Saas im Prättigau ein. Ab 2001 soll die Variante mit dem längeren Tunnel gebaut werden.
Am 16. November 1998 hat die Regierung das Problem der Umfahrung Saas i.P. mit Bundesrat Moritz Leuenberger erörtert. Nach Meinung des Vorstehers des Eidg. Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) soll für die verkehrsgeplagte Bevölkerung von Saas eine optimale Umfahrungslösung realisiert werden. Die Finanzen sind wohl ein Kriterium für eine beschleunigte Realisierung, aus der Sicht des Bundes aber nicht ausschlaggebend. Damit steht wiederum die von der Regierung bereits 1994 genehmigte Umfahrung mit dem längeren Tunnel im Vordergrund. Die Variante mit dem verkürzten Tunnel, welche aus Kostengründen ins Spiel gekommen war, ist von der Gemeinde Saas stets vehement abgelehnt worden. Ferner hat sich Bundesrat Moritz Leuenberger anerboten, hinsichtlich der Finanzierung auch unkonventionelle Lösungen zu prüfen. Die Regierung will umgehend entsprechende Gespräche mit den zuständigen Bundesbehörden aufnehmen. Sie setzt sich nach wie vor dafür ein, dass das Umfahrungsprojekt Saas ins Mehrjahres-Programm 2000 - 2003 des Bundes für den Ausbau des Hauptstrassen-Netzes aufgenommen wird. Das Tiefbauamt Graubünden wird beauftragt, die weiteren Projekt- und Vorbereitungsarbeiten so vorzunehmen, dass mit dem Bau der Umfahrung Saas im Jahr 2001 begonnen werden kann.
Abstimmung vom 7. Februar 1999
Am Sonntag, 7. Februar 1999 gelangen die folgenden Vorlagen zur Volksabstimmung:
Bundesvorlagen:
- Bundesbeschluss über die Änderung der Voraussetzungen für die Wählbarkeit in den Bundesrat,
- Bundesbeschluss betreffend eine Verfassungsbestimmung über die Transplantationsmedizin,
- Volksinitiative "Wohneigentum für alle", und
- Änderung des Bundesgesetzes über die Raumplanung.
Kantonale Vorlagen:
- Teilrevision des Gesetzes über den interkommunalen Finanzausgleich, und
- Teilrevision des Wasserrechts-Gesetzes des Kantons Graubünden.
Personelles
Christian Gruber, geb. 1965, von Chur, wohnhaft in Untervaz, wird Ressortleiter Rechenzentrum beim Amt für Informatik. Er beginnt Anfang Januar 1999.
Standeskanzlei Graubünden
Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden
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