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Der Verkehr in den Alpen birgt seit jeher Konfliktpotential. Die Notwendigkeit effiziente Verbindungen in schwierigem Gelände zu schaffen steht dem Bedürfnis nach Sicherheit der Reisenden und der Erhaltung der Gesundheit der ansässigen Bevölkerung gegenüber. Gemeinsame Probleme in den Arge Alp Ländern führten dazu, dass auch gemeinsame Wege bei der Bewältigung der Probleme beschritten werden sollten.

Die vorliegende Studie basiert auf dem vorhergehenden Verkehrskonzept der Arge Alp aus dem Jahr 1995 und analysiert die Entwicklung des Transitverkehrs in den letzten Jahren an den wichtigsten Alpenübergängen auf der Schiene und auf der Strasse sowie den öffentlichen und privaten Regional- und Nahverkehr.

Nach der Definition der Rahmenbedingungen und der wichtigsten Eckpfeiler der regionalen Verkehrspolitiken werden Themen untersucht, die für alle Länder relevant sind, sowie der Versuch unternommen die Basis für eine intensivere Zusammenarbeit zu schaffen. Besonderes Augenmerk wurde auf den Verbund verschiedener Verkehrsmittel gelegt, welche heute als ein integriertes Netz zu sehen sind.

D
ie redaktionelle Arbeit an diesem Bericht ermöglichte eine weitere Annäherung zwischen den benachbarten Ländern, die noch immer durch geographische, sprachliche und institutionelle Grenzen getrennt sind. Im Rahmen von Treffen von hochrangigen Beamten wurden Ideen und Erfahrungen ausgetauscht und die Voraussetzungen für eine stärkere Koordination im Rahmen des Verkehrs geschaffen. Der Nutzen dieser Arbeit geht weit über das vorliegende Konzept hinaus. Es liegt nun an den jeweiligen Landesregierungen diese gemeinsamen Kenntnisse für eine grössere Wirksamkeit der regionalen Verkehrspolitiken einzusetzen.

ARGE Alp