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Graubünden ist als Gebirgskanton vom Klimawandel und den Naturgefahren wie Lawinen, Steinschlag, Rutschungen und Murgängen besonders konfrontiert. Welchen Einfluss wird die Klimaerwärmung auf das Auftreten dieser Naturgefahren haben? Welche Massnahmen trifft der Kanton im Sinne eines Naturgefahren-Managements, um die Bevölkerung unter den sich ändernden Bedingungen ausreichend vor Schäden zu schützen?




Vertreter des Kantons Graubünden, des Amtes für Wald und des WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF beantworten in einer Medien-Orientierung diese Fragen. Regierungsrat Stefan Engler informiert über die geplanten Massnahmen zum Schwerpunkt „Klimaänderung und Naturgefahren“ des Regierungsprogramms 2009-2012. Kantonsförster Reto Hefti berichtet von seinen praktischen Erfahrungen und Herausforderungen in der Umsetzung des Schutzes vor Naturgefahren. Jakob Rhyner, Standortleiter am SLF, zeigt die konkreten Auswirkungen des Klimawandels auf die verschiedenen Naturgefahren im Berggebiet auf.



Vorgestellt wird auch das neue Interreg-Projekt „IFKIS“ (Interregionales Frühwarn- und Kriseninformationssystem), in dem der Kanton Graubünden, die Provinz Südtirol und das SLF zusammenarbeiten. Ziel des Projektes ist es, in den Regionen Graubünden und Südtirol die Grundlagen für ein Informations- und Warnsystem für Naturgefahren zu schaffen und damit den Sicherheitsverantwortlichen Informationen und Entscheidungsgrundlagen für die Krisenintervention zu liefern.