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Die technische Entwicklung des Velos mit Tretunterstützung durch einen Elektromotor hat in den letzten Jahren zu einem boomartig steigenden Anteil an den gesamten Veloverkäufen geführt. Die „Elektrifizierung“ dieses vor 200 Jahren erfundenen Gefährtes erlaubt neben den bisherigen Veloaficionados einem neuen Gästesegment von älteren und jüngeren Menschen einen erleichterten Zugang zu den Schönheiten Graubündens. Das E-Velo bzw. das E-MTB, obwohl strassenrechtlich einem Mountainbike gleichgestellt, stellt spezielle Anforderungen an die Infrastruktur und auch an die Angebotsgestaltung.

Die Regierung hat das Projekt graubündenE-MTB im Rahmen der Neuen Regionalpolitik am 30. Mai 2017 genehmigt und das Tiefbauamt Graubünden als Fachstelle Langsamverkehr mit der Umsetzung beauftragt. Das Vorhaben startete im Juni 2017 mit externer Projektunterstützung und dauert voraussichtlich bis Mitte 2020. Die Umsetzung stützt sich stark auf die Entwicklungsarbeit und Grundlagen des erfolgreichen Vorgängerprojektes graubündenBIKE aus den Jahren 2010 – 2015. Vorgesehen sind dreizehn Massnahmen, die in Zusammenarbeit mit den touristischen Leistungsträgern und der Umweltinteressenz umgesetzt werden sollen.

Detaillierte Informationen zum Projekt im TBA-info Neue Chancen dank dem E-Mountainbike.