(Medienmitteilung des Kantonalen Führungsstabes)
Die Aufräumarbeiten in den Bündner Unwettergebieten konnten am 
Donnerstag bei trockener 
Witterung weitergeführt werden. Neben den 450 Armeeangehörigen sind 
gegenwärtig rund 180 
Zivilschützer im Einsatz. Die Wetterberuhigung zeigte insbesondere im 
Puschlav Wirkung, wo die acht 
evakuierten Personen wieder in ihre Häuser nach Poschiavo zurückkehren 
konnten. Insgesamt sind in 
Graubünden noch 230 Personen evakuiert. Auswirkungen hat die 
Wetterverbesserung auch in Rueun, 
wo die Sperrzone heute um 17 Uhr aufgehoben werden kann. In Schlans muss 
die Sperrzone jedoch 
bis auf weiteres aufrechterhalten bleiben.
Angespannt ist die Lage in Felsberg, wo nach dem gestrigen Felssturz 
weiteres Gestein niedergehen 
könnte. Die Situation wird gegenwärtig von der Gemeinde überwacht.
Auskünfte über den Strassenzustand in den Unwettergebieten sind bei 
der Kantonspolizei 
Graubünden oder beim kantonalen Tiefbauamt erhältlich. 
Quelle: Kantonaler Führungsstab