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Bei einer automatischen Geschwindigkeitskontrolle ohne Anhalteposten ist in St. Moritz Bad am Freitagabend ein Fahrzeuglenker mit stark übersetzter Geschwindigkeit geschnappt worden. Der Raser war zwischen den zwei Kreiseln, die rund 500 Meter voneinander entfernt sind, mit 107 km/h unterwegs, anstelle der allgemeinen Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern. Der fehlbare Automobilist muss mit einem Entzug des Führerausweises und einer saftigen Busse rechnen. Ein anderer Lenker wurde mit einer Geschwindigkeit von 73 km/h vom Radar erfasst. Als er den Blitz des Radargerätes bemerkte, kehrte er sein Fahrzeug um, um den Standort des Gerätes zu eruieren. In der Folge wurde er ein zweites Mal mit 64 km/h vom Messgerät erfasst. Im Verlauf der Geschwindigkeitskontrolle wurden insgesamt 47 Widerhandlungen gegen die gesetzliche Höchstgeschwindigkeit registriert.

Roveredo: vermisster Pilzsammler tot aufgefunden
Der seit dem 21. September im Gebiet der Gemeinde Roveredo/GR vermisste 72-jährige Pilzsammler aus Italien wurde am Samstag um die Mittagszeit im Val di Roggiasca tot am Fusse einer 200 Meter hohen Felswand aufgefunden. Der Leichnam wurde im unzugänglichen Gebiet durch den Rega-Helikopter mittels einer Windenaktion geborgen.
Der Vermisste hatte sich am Mittwochmorgen, 21. September 2005, zusammen mit zwei weiteren Personen ins Gebiet südlich von Roveredo begeben, um Pilze zu sammeln. Seine Begleiter verloren ihn dabei aus den Augen und meldeten ihn am frühen Abend als vermisst. Unverzüglich wurde die umfangreiche Suchaktion im teils felsigen, stark bewaldeten Gebiet zwischen Val d’Albionasca und Val di Roggiasca gestartet. Daran beteiligten sich während fast drei Tagen die Rettungskolonne des SAC San Bernardino mit über 20 Mann, 10 Hundeführer, Mitarbeiter der Polizei und verschiedene Rettungskräfte aus dem Kanton Tessin und aus Italien. Zudem wurden Helikopter der Rega, der Heli Rezia und der Air Grischa eingesetzt. Die Suche nach dem vermissten 72-Jährigen blieb aber erfolglos. Private Suchtrupps setzten sie in den darauf folgenden Tagen selbständig fort.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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