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Drei Variantensnowboarder wollten am Samstagnachmittag vom Sessellifts Stätzertäli in Richtung Witibachtobel nach Churwalden gelangen. Außerhalb einer markierten Piste im Gebiet Lerchenböden auf einer Höhe von 2100 Meter über Meer lösten sie dabei ein Schneebrett aus und wurden 300 Meter mitgerissen und zum Teil verschüttet. Dabei verletzten sich die drei Snowboarder mittelschwer. Sie konnten sich jedoch selbstständig aus den Schneemassen befreien und mittels Handy den SOS- Dienst verständigen. Der Rega-Helikopter konnte infolge schlechter Witterung die Bergung nicht vornehmen. Zusätzlich aufgebotenen SAC-Rettungskräften, zusammen mit der SOS-Mannschaft und mittels Ratrac gelang es, die drei Verletzten zur Endstation des Sessellifts Churwalden-Wasserböden zu bringen. Da wurden sie durch Ärzte notfallmäßig versorgt und danach mittels Ambulanz ins Kantonsspital Chur überführt. Die drei Snowboarder trugen bei ihrer Tour keine LVS-Geräte auf sich, obwohl sie bei erhöhter Lawinengefahr außerhalb markierter und kontrollierter Pisten unterwegs waren. An der Rettungsaktion waren insgesamt 30 Helfer beteiligt.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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