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Kontrollen auf den Schulwegen von Landquart haben gezeigt, dass rund die Hälfte der Schülerinnen und Schüler ohne Licht Rad fahren. Die Kantonspolizei Graubünden hat letzte Woche sowie am Montag jeweils vor Schulbeginn Lichtkontrollen bei den Fahrrädern von gegen 100 Schulkindern durchgeführt. Rund 50 Prozent waren ohne Licht mit dem Velo unterwegs, trotz der Dunkelheit am frühen Morgen. Die Schülerinnen und Schüler wurden ermahnt und aufgefordert, ihre Velos in Ordnung zu bringen und innert zwei Tagen beim Polizeiposten vorzuzeigen.

Helle Köpfe haben Licht
Sicherheit durch Sichtbarkeit heisst auch: Licht beim Velo fahren. Gerade bei Schulkindern und Jugendlichen ist eine einwandfreie Beleuchtung der Fahrräder für die Sicherheit im Strassenverkehr sehr wichtig. Die Polizei appelliert deshalb auch an alle Eltern, für eine entsprechende Beleuchtung an den Zweirädern ihrer Sprösslinge zu sorgen, wenn Kinder vom Alter her oder aus finanziellen Gründen nicht selbst dazu in der Lage sind.
Unter dem Motto Sicherheit durch Sichtbarkeit fand bereits im November 2007 die erste nationale Aktion ''Tag des Lichts`` statt. Die schweizerischen Polizeikorps, die Sicherheitsdelegierten der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) und der Schweizerische Fahrrad-Motorrad-Gewerbe-Verband SFMGV beteiligten sich aktiv daran. Unterstützt wurden sie von Gemeinden, Schulen und teilweise von Fahrradhändlern und Garagen. Mit Plakaten und mit der Abgabe einer praktischen Sicherheits-Check-Liste für Fussgänger (Schüler, Eltern, Senioren) sowie mit gezielten Kontrollen der Funktionstüchtigkeit der Beleuchtung und der korrekten Ausrüstung von Autos und Zweirädern wurde die Bevölkerung mit dem Slogan ''Helle Köpfe haben Licht`` aufgerufen, der Sichtbarkeit im Strassenverkehr bewusster Beachtung zu schenken.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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