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Entscheid offener Projektwettbewerb Verkehrsstützpunkt Kantonspolizei Graubünden, Chur
 

Der anspruchsvollen Wettbewerbsaufgabe, ein Betriebsgebäude für die Kantonspolizei als Netto-Null-Gebäude auf dem definierten Perimeter zu planen, haben sich dreizehn Planungsteams gestellt. Die Thematik der Klimaziele als Symbiose von hochwertiger Architektur, optimaler Funktionalität, Ökologie und Wirtschaftlichkeit zu sehen, ist in der Planungswelt noch nicht genügend verbreitet. Die Teilnehmenden sind sich der Nachhaltigkeitsziele bewusst und haben sich der Herausforderung des Wettbewerbs in diesem Zukunftsthema gestellt.

Der durchgeführte offene Projektwettbewerb hat eine vielfältige Palette von Lösungsmöglichkeiten für die gestellte Bauaufgabe hervorgebracht. Die engagierte Teilnahme von kompetenten und erfahrenen Gesamtprojektleiter/-innen, Nachhaltigkeitsplaner/-innen, Architekten/-innen und weiteren Fachplaner/-innen sowie die eingereichten unterschiedlichen Lösungsansätze bestätigen dem Auftraggeber, dass es sich lohnt, einen Projektwettbewerb durchzuführen. Die teilnehmenden Teams verdienen für ihre intensive Auseinandersetzung mit der Bauaufgabe Anerkennung und einen grossen Dank.

Das Beurteilungsgremium hat sich intensiv mit den Vorschlägen auseinandergesetzt und spannende Diskussionen geführt. Die Regierung des Kantons Graubünden hat mit Beschluss vom 6. Juli 2021, auf Antrag des Beurteilungsgremiums sowie des Departements für Infrastruktur, Energie und Mobilität, den Generalplanerauftrag an COMAMALA ISMAIL ARCHITECTES, Delémont, mit dem Beitrag Nr. 001 "FAR" vergeben.

Die dreizehn eingereichten Projektvorschläge sind im Bericht des Beurteilungsgremiums zusammengestellt.
Auf eine öffentliche Ausstellung wird aufgrund Covid-19 verzichtet.

Link zum Bericht des Beurteilungsgremiums