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Die Regierung genehmigt das Projekt der Gemeinde Schiers für die Verbauung des Schraubachs mit einigen Auflagen und Bewilligungen. Der Schraubach galt lange Zeit als einer der gefährlichsten Wildbäche im Prättigau. Bereits im Jahr 1910 wurden mit der systematischen Verbauung der erosionsanfälligen Abschnitte begonnen. Seither wurde das Verbauungssystem periodisch erweitert und erneuert.

Im Rahmen der regelmässigen Inspektionen stellte sich heraus, dass im Mündungsbereich des Schraubachs in die Landquart die bestehenden Verbauungen beschädigt sind. Um den Hochwasserschutz auch in Zukunft gewährleisten zu können, müssen verschiedene Bauwerkschäden behoben werden. An den Gesamtkosten in der Höhe von 530'000 Franken beteiligen sich Kanton und Bund gemäss NFA-Programmvereinbarung im Bereich «Schutzbauten Wasser». Der Kantonsbeitrag nach Wasserbaugesetz beläuft sich auf 106'000 Franken. Mit dem Verbauungsprojekt werden auch die Chlusstrasse und die Stelserstrasse geschützt. Der Kanton beteiligt sich deshalb zusätzlich mit einem strassenbaulichen Beitrag in der Höhe von 23'850 Franken.

Vorschaubild Schraubach