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Die Regierung genehmigt ein Auflageprojekt zur Korrektion der Italienischen Strassen im Abschnitt Sommerau bis Plankis. Dieser viel befahrene schmale Abschnitt weist einen schlechten Zustand auf. Hinzu kommt, dass dort die Radstreifen fehlen. Zudem generieren die Industriezone beim Kreisel Felsberg sowie der dichte Fahrplan der Busverbindung einen hohen Schwerverkehrsanteil in diesem Abschnitt. Im Weiteren führen Pendlerströme, insbesondere während den Stosszeiten, zu einem hohen Verkehrsaufkommen.

Diese Probleme sollen nun mit einem gemeinsamen Projekt des Kantons Graubünden und der Stadt Chur behoben werden. Der Projektteil des Kantons beinhaltet im Wesentlichen die Erneuerung und Verbreiterung der Kantonsstrasse für ein behinderungsfreies Kreuzen des Schwerverkehrs sowie die Anordnung von seitlichen Radstreifen als ausgewiesener Fahrbereich für den Langsamverkehr.

Der Projektteil der Stadt Chur sieht vor, die bestehende Zufahrt zur Triststrasse sowie die provisorische Bushaltestelle Sommerau rheinseitig aufzuheben. Das Gebiet Trist soll neu durch einen Kreisel erschlossen sowie die Bushaltestelle verlegt und behindertengerecht wieder erstellt werden. Im Weiteren ist geplant, die gefährliche Ein- und Ausfahrt Plankis durch einen Kreisel zu entschärfen sowie die Bushaltebuchten Plankis ebenfalls behindertengerecht umzubauen. Die Gesamtkosten werden auf 11 Millionen Franken veranschlagt. Davon fallen rund 3,5 Millionen für den Projektteil des Kantons an.