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Die Regierung genehmigt das Projekt der Gemeinde St. Moritz für die Verbauung des Inns und des St. Moritzersees mit einigen Auflagen und Bewilligungen.

Im Mündungsbereich des Inns in den St. Moritzersee haben sich über längere Zeit Gesteinssedimente abgelagert und ein Seedelta gebildet. Diese Ablagerungen stauen bei Hochwasser den Abfluss im Inn zurück. Damit ist die Hochwassersicherheit des Siedlungsgebiets von St. Moritz Bad gefährdet. Zudem wird die Funktion der Kühlleitung der Eisbahn Ludains beeinträchtigt. Um diese Defizite zu beheben sollen wasserbauliche Unterhaltsmassnahmen durchgeführt werden. Mittels einer Saugbaggerung soll abgelagertes Sedimentmaterial abgetragen und im angrenzenden Tiefwasserbereich – im Strömungsschatten des Deltas – wieder eingebracht werden. Gesamthaft soll dadurch ein Materialvolumen von rund 5000 Kubikmetern umgelagert werden. Das vorliegende Bauvorhaben wird ausschliesslich von der Gemeinde St. Moritz finanziert.