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Meldung vom 27.07.97 20:32 St. Moritz: Bike Fahrerin wegen Hundeleine gestürzt und verletzt Am Montagnachmittag fuhren Moutain-Bike Fahrerinnen vom Stazerwlad über einen Wander-/Radweg in Richtung St. Moritz Bad hinunter. Am Strassenrand hielt sich ein junger Hundeführer mit seinem Boxer-Welpen auf. Das Tier wurde an einer ausziehbaren Leine festgehalten. Unmittelbar vor den herannahenden Bikerinnen sprang der Hund auf die andere Wegseite. Dadurch wurde die Leine über den Fahrweg gestreckt. Die Radfahrerinnen wurden durch die Zugleine überrascht und verlangsamten ihre Fahrt. Der vorausfahrenden Velofahrerin gelang es über die Leine hinwegzufahren. Ihre Freundin kam bei Bremsmanöver zu Fall. Dabei zog sie sich erhebliche Verletzungen zu. Mit dem Rega-Helikopter wurde sie ins Kreisspital nach Samedan eingeliefert. Vignogn: Lenkerin bei Selbstunfall verletzt Während der Talfahrt über eine Feldstrasse in Richtung Vignogn erlitt eine Fahrzeuglenkerin am Montag eine Schwäche. Dadurch fuhr sie auf einer Weggabelung geradeaus und geriet in der Folge von der Strasse. Nachdem der Wagen den Bündnerzaun durchschlagen hatte, kippte es über eine etwa drei Meter hohe Mauer hinunter. Dabei erlitt die Lenkerin erhebliche Verletzungen. Sie wurde nach einem Arztbesuch ins Spital eingeliefert. Der total beschädigte Wagen kam in einem Garten an der Hauswand zum Stillstand. Rona: Schwerverletzte bei Kollision zwischen Personenwagen und Reisecar Bei einer Kollision zwischen einem Reisecar und einem Personenwagen auf der Julierstrasse bei Rona erlitten neunzehn Personen, zum Teil schwere Verletzungen. Sie wurden mit mehreren Rega-Helikoptern sowie einigen Krankenwagen in die nahegelegenen Spitäler eingeliefert. Am Dienstag, kurz nach 09.00 Uhr geriet ein von Savognin in Richtung Bivio fahrender Fahrzeuglenker ausgangs Rona zu weit nach links. Auf der Gegenfahrbahn kam es zu einer schweren Frontalkollision mit einem korrekt entgegenkommenden, mit 18 Personen besetzten Reisecar. Durch die Wucht des Aufpralles rutschte der Car nach rechts über den Fahrbahnrand hinaus. Am Böschungsende kam er in Seitenlage im Wassergraben stark beschädigt zum Stillstand. Bei der heftigen Kollision erlitten zwei Personen im Car schwere Verletzungen. Weitere siebzehn Insassen wurden mehr oder weniger verletzt und mussten zur Kontrolle ins Spital eingeliefert werden. Der Personenwagen wurde wuchtig zurückgeschleudert, drehte sich um die eigene Achse und rutschte anschliessend ebenfalls von der Strasse. Auf der gegenüberliegenden Seite des Cars kam dieser Wagen total beschädigt am Böschungsfuss zum Stillstand. Im PW wurde der Lenker schwer und die Beifahrerin leicht verletzt. Die insgesamt neunzehn Verletzten wurden mit Rettungshelikopter und Ambulanzen in verschiedene Spitäler bis nach Chur eingeliefert. Da beide Fahrzeuge nach der Kollision von der Fahrbahn rutschten konnte der Durchgangsverkehr mit kleineren Unterbrüchen fortlaufend vorbeigeleitet werden.
Jahr: 1997
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