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Viel Glück hatte ein Radfahrer am frühen Sonntagabend als er nach einem Sturz im Flüelabach landete und vom Hochwasser mitgerissen wurde. Zwei mutige Touristen konnten ihn aus den Fluten ziehen und ihm somit Leben retten.
Am frühen Sonntagabend fuhr ein Radfahrer im Flüelatal über einen Spazierweg dem Bach entlang, talwärts in Richtung Davos. In einer Passage kam er zu Fall und stürzte in den Bach. In den reissenden Fluten wurde er sofort mitgerissen. Ein Stück entfernt beobachtete ein anderer Velofahrer diesen Sturz und eilte unverzüglich zu Hilfe. Mehrmals versuchte er vergeblich den Mann aus dem kalten Wasser zu bergen. Kurze Zeit später erhielt er Hilfe von einem in der näheren Umgebung sich aufhaltenden Spaziergänger. Gemeinsam konnten sie den Verunfallten etwa 150 Meter weiter talwärts ans Ufer ziehen. Mit der Ambulanz wurde er mit einigen Verletzungen und unterkühlt, aber noch ansprechbar ins Spital nach Davos eingeliefert.
Ohne den selbstlosen Einsatz der beiden Retter wäre der Verunfallte mit Sicherheit im zur Zeit Hochwasser führenden Flüelabach umgekommen.

Bonaduz: Mitfahrerin bei Kollision verletzt

Am Sonntag, kurz vor 20.00 Uhr fuhr ein Motorradfahrer von Reichenau kommend über die Kantonsstrasse, bergwärts in Richtung Bonaduz. Plötzlich schwenkte ein Fahrzeuglenker mit seinem Jeep von einem Abstellplatz, von links, unmittelbar vor ihm auf die Kantonsstrasse ein. Unverzüglich leitete der Zweiradfahrer ein Bremsmanöver ein. Mit einem Schwenker nach rechts steuerte er, um eine Kollision zu vermeiden, seine schwere Maschine rechts am einmünden Jeep vorbei. Trotzdem streifte der Wagen die Mitfahrerin auf dem Sozius und verletzte sie leicht. Der Motorradfahrer konnte wenige Meter nach der Streifkollision seine Maschine anhalten. Die verletzte Mitfahrerin wurde von der REALÜ zur Kontrolle ins Kantonsspital Chur eingeliefert. An den beteiligten Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden.

Poschiavo: Frontalkollision zwischen Personenwagen und Motorrad

Am Sonntagnachmittag fuhr ein Motorradfahrer von Poschiavo über die Kantonsstrasse in Richtung Bernina Passhöhe. In einer Rechtskurve bei “ Palüeta “ rutschte das Zweirad auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zu einer schweren Frontalkollision mit einem korrekt entgegenkommenden, talwärts fahrenden Personenwagen. Beim Aufprall wurde die Mitfahrerin auf dem Motorrad von der Maschine geschleudert und verletzt. Sie wurde mit dem alarmierten Krankenwagen aus Poschiavo ins Kreisspital nach Samedan eingeliefert. Das Motorrad fing unmittelbar nach der Kollision Feuer. Die aufgebotene Feuerwehr Poschiavo konnte die totale Verbrennung des Motorrades nicht verhindern. Die Insassen im entgegenkommenden Auto konnten das Fahrzeug aus eigener Kraft unverletzt verlassen. Das Auto erlitt einen Totalschaden.

Medels: Kollision zwischen Hirschkuh und Motorradfahrer auf der A13

In der Nacht auf den Montag, kurz nach 01.00 Uhr fuhr ein italienischer Chauffeur mit seinem Lieferwagen von San Bernardino kommend über die A13 in Richtung Norden. Bei Medels wurde er von einer mitten auf der Fahrbahn stehenden Hirschkuh überrascht. In der Folge kam es zu einer schweren Kollision mit dem Wild. Beim Aufprall wurde das Tier erheblich verletzt und blieb auf der Strasse liegen. Der Fahrzeuglenker fuhr mit seinem beschädigten Wagen weiter bis nach Splügen. Ein kurze Zeit später folgender Motorradfahrer erkannte das auf der Fahrbahn liegende Tier zu spät, fuhr in dieses hinein und kam dadurch zu Fall. Beim Sturz zog er sich erhebliche Verletzungen zu. Mit einigen Schürfungen und Prellungen musste er sich in ärztliche Behandlung begeben.

Disentis: grosser Sachschaden bei Sprayereien an Bahnwagen
In der Nacht auf den Montag waren unbekannte Sprayer in Disentis unterwegs. Im Schutze der Dunkelheit besprühten sie eine ganze, auf dem Bahnhofareal abgestellte Zugskomposition der RhB. Insgesamt wurden sieben Waggons sowie die Lokomotive ganzseitig oder teilweise eingefärbt. Der geschätzte Sachschaden wird auf mindestens 50’000.- Franken geschätzt. Über die unbekannte Täterschaft sind keine gesicherten Angaben bekannt.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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