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Eine grosse Lawine verschüttete am Samstag die Verbindungsstrasse zwischen Vrin und Cons. Dadurch wurde die Weiterfahrt ab Vrin während etwa 18 Stunden unterbrochen. Personen kamen nicht zu Schaden.
Nachdem am frühen Samstagabend festgestellt wurde, dass die Verbindungsstrasse zwischen Vrin und Cons durch eine Lawine zugedeckt war, wurde Alarm ausgelöst. Mitglieder der SAC Rettungsgruppe sowie zwei Hundeführer durchsuchten bei Dunkelheit den Lawinenkegel nach möglichen Verschütteten. Nach mehrstündigem Einsatz der Suchmannschaften stand mit Sicherheit fest, dass keine Personen verschüttet wurden.
Die etwa 100 Meter breite Anrissstelle befindet sich rund 200 Meter oberhalb der Kantonsstrasse und beförderte Schnee, Dreck und Sträucher durchs Tobel hinunter. Von dieser Masse wurde die Strasse auf einer Breite von zirka 20 Metern mit hartgepresstem Matsch beinahe drei Meter hoch zugedeckt. Aus Sicherheitsgründen wurde die Strasse vorübergehend gesperrt werden. Am Sonntag, um die Mittagszeit war die Stelle geräumt und die Strasse konnte für den Verkehr wieder frei gegeben werden.

Langwies: fünf Verletzte bei Frontalkollision
Am Sonntag, kurz nach 13.00 Uhr fuhr ein Automobilist von Arosa talwärts über die Kantonsstrasse in Richtung Chur. Im Tunnel zwischen Langwies und Peist geriet das Fahrzeug ins Schleudern und dadurch auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zu einer heftigen Frontalkollision mit einem korrekt bergwärts fahrenden Personenwagen. Bei der Kollision wurden insgesamt fünf Personen, zum Teil schwer verletzt. Drei Verletzte wurden mit dem Krankenwagen ins Kantonsspital Chur eingeliefert. Zwei Personen wurden vom Arzt ambulant behandelt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Strasse musste während den Räumungsarbeiten vorübergehend gesperrt werden.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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