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Ein Brand in einer Schreinerei in Brusio verursachte einen Sachschaden von etwa 700’000 Franken. Die Feuerwehren von Brusio und Poschiavo waren mit mehr als 50 Mann vor Ort. Personen wurden nicht verletzt.
In der Nacht auf den Freitag, kurz nach 02.00 Uhr brach im Maschinenraum einer zweistöckigen Schreinerei mit angebautem Wohnhaus, in Brusio ein Brand aus. Die sofort alarmierte Ortsfeuerwehr war schnell vor Ort und konnte mit den Löscharbeiten beginnen. Unter Mithilfe der Feuerwehr Poschiavo konnten die Bewohner in Sicherheit und das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Mit dem raschen Einsatz konnte das mit der Schreinerei verbundene, Mehrstöckige Haus gesichert werden. Im Maschinenraum, welches beinahe ganz ausgebrannt ist, entstand grosser Sachschaden am Gebäude und an den sehr teuren Arbeitsgeräten. Zudem erlitt die Decke zwischen Parterre und erstem Stock sehr schwere Beschädigungen. Im Wohnhaus entstand erheblicher Rauchschaden. Der Gesamtschaden wird auf über 700’000 Franken geschätzt.
Die Brandursache ist noch unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Davos: zwei Personen gesucht, vier gefunden
Nachdem zwei rüstige Rentner am Donnerstag, um 20.30 Uhr nicht wie gewöhnlich, vor dem Einnachten von Touren im Hochgebirge nach Hause kamen, machten sich die Angehörigen Sorgen und organisierten eine Suche. In gemeinsamer Absprache zwischen SAC, Parsenn Rettungsdienst, Rega und Kantonspolizei wurde eine Suche nach den beiden Rentnern vereinbart. Gemäss Angaben hatten der 83- sowie der 75jährige, beides geübte Berggänger, eine grössere Bergtour auf den Weissfluhgipfel und von dort in Richtung Prättigau vorgesehen. Deshalb wurde die Suche vorerst in diesem Gebiet eingeleitet. Nach kurzer Zeit stellte der Lenker einer Pistenmaschine im Gebiet Bünda ein Mann fest. Dieser bekundete offensichtlich Mühe über die Klosterser Schwendi in Richtung Tal zu laufen. In der Folge wurde die Aktion in diesem Gebiet intensiviert. Nachdem der Mann um etwa 22.00 Uhr angehalten werden konnte, nahte sich dessen Freund der haltenden und beleuchteten Pistenmaschine. Wie es sich dann herausstellte, handelte es sich nicht um die beiden Gesuchten. Glücklicherweise näherten sich aber wenige Minuten später auch die gesuchten Rentner der Pistenmaschine. Wie es sich beim Gespräch herausstellt hatten sich die beiden zuerst gefundenen Männer bei einem Zwischenhalt in einer Berghütte etwas verspätet. Die Vermissten hatten sich mit ihrer schweren Tour überschätzt und gerieten dadurch in Zeitnot. Zudem wurde die Sicht beim Einnachten zunehmend schlechter. Dadurch entschlossen sie sich, trotz Zeitverlust zu Fuss talwärts zu marschieren. Dabei stiessen sie auf die Pistenmaschine. Die vier Männer waren schliesslich sehr froh, sich auf die Maschine zu setzen und bequem ins Tal gefahren zu werden.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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