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Mittwochnachmittag waren Arbeiter beim Stauwehr in Domat Ems damit beschäftigt, Bohrungen im Zusammenhang mit dem Bau einer Fischtreppe auszuführen. Dabei wurde eine sogenannte Kehlstange, eine fünf Tonnen schwere Bohrverlängerung, auf zwei T-förmige Eisenträger gelagert. Anschliessend sollte die Kehlstange auf einen Lastwagen verladen werden. Beim Umladen der Stange verklemmte sich das Bohrelement an einem Eisenträger. Mit einem Kantholz versuchte in der Folge ein Arbeiter das an der Kehlstange befindliche Gelenk vom Eisenträger zu lösen. Plötzlich löste sich die Kehlstange und fiel zu Boden und traf einen Arbeiter in der Brustgegend. Durch den heftigen Schlag wurde der Arbeiter über das dortige Geländer geschleudert und stürzte rund fünf Meter in die Tiefe. Der Verunfallte schlug mit dem Kopf auf dem mit Kies bedeckten Boden auf und zog sich schwere Kopf- und Brustverletzungen zu. Durch die REALÜ wurde er ins Kantonsspital nach Chur transportiert.

Ramosch: Küchenbrand
In der Nacht auf den Donnerstag brach in der Küche einer Ferienwohnung in Ramosch Feuer aus. Die Wohnung ist in einem zurzeit leerstehenden Hotel integriert. Die mit rund 40 Mann ausgerückte Ortsfeuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen der Flammen auf das ganze Gebäude verhindern. Glücklicherweise wurde das Feuer rechtzeitig entdeckt, sodass sich die vier Bewohner der Ferienwohnung, darunter zwei Kinder, in Sicherheit bringen konnten. Gemäss Feststellungen der Brandermittlung vor Ort, entstand der Brand durch einen technischen Defekt an einem Kühlschrank. Der Gesamtschaden beläuft sich nach erster Schätzung auf etwa 100’000 Franken.

Roveredo: Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit
Während einer Geschwindigkeitskontrolle auf der A13, beim Anschluss Roveredo, fuhr am Mittwochnachmittag ein Richtung Tessin fahrender Automobilist anstelle der signalisierten 80 km/h Höchstgeschwindigkeit mit sage und schreibe 159 km/h, dies nach Abzug der Toleranz. Der fehlbare Lenker musste den Führerausweis der Polizei an Ort und Stelle abgeben.

Ardez: Kranfahrzeug prallte in einen Baustellenkran
Auf der Engadinerstrasse kam es am Donnerstagmittag, beim sogenannten Ardezerstutz, zu einem spektakulären Verkehrsunfall. Weil vermutlich die Bremsen versagten, prallte ein Richtung Scuol fahrendes Kranfahrzeug in einen Baustellenkran. Dabei wurde eine Stütze des Krans stark verbogen und drohte einzustürzen. Wegen der Bergungsarbeiten bleibt die Strecke Ardez-Scuol voraussichtlich bis morgen für jeglichen Verkehr gesperrt. Eine Umleitung über Ftan ist signalisiert. Es entstand erheblicher Sachschaden. Der verunfallte Chauffeur wurde durch Drittpersonen zur Kontrolle ins Spital nach Scuol transportiert.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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