Navigation

Inhaltsbereich

  • Erste Mitteilung
  • Neuen Beitrag einfügen
Am Donnerstagvormittag ca. 11.30 Uhr wurden im Berninagebiet am Bianco-Grad zwei Bergsteiger vom Blitz getroffen und getötet.
Am Donnerstagmorgen stiegen ab der Tschierva Hütte ca. 30 Bergsteiger über den Bianco-Grad in Richtung Piz Bernina (4049 m.ü.M.). Gegen 11.30 Uhr wurden eine Zweier- und eine Dreierseilschaft in der sogenannten ”Bernina-Scharte” von einem heftigen Gewitter überrascht und vom Blitzschlag getroffen. In der Folge stürzte ein 27- jähriger Deutsche aus der Zweierseilschaft über die Westflanke des Piz Bernina ca. 500 Meter in die Tiefe. Aus der Dreierseilschaft wurde ein 30-jähriger Deutscher ebenfalls vom Blitz tödlich getroffen. Zwei der fünf Alpinisten erlitten mittelschwere Verletzungen und konnten sich aus eigener Kraft über den Piz Bernina in Richtung Marco e Rosa Hütte begeben. Unterwegs konnten die in der Zwischenzeit Vermissten, von einer Rettungsmannschaft, welche zu Fuss aus der erwähnten Hütte startete, aufgegriffen werden. Zur gegebener Zeit herrschten heftige Winde und der Rega-Helikopter musste bei der Hütte landen. Von der Rega-Crew wurden die Verletzten in der Unterkunft betreut. Infolge starker Winde und Schneefall war die Rega-Mannschaft bis Samstagmorgen 08.00 Uhr in der sich auf italienischem Gebiet befindlichen Marco e Rosa Hütte blockiert. Somit konnten die verletzten Berggänger erst am Samstagmorgen ins Spital Oberengadin geflogen werden. Die Bergung der zwei tödlich Verunfallten ist noch im Gange.

Pontresina: Eisschlag fordert zwei Bergtote
Am frühen Samstagmorgen gerieten im Aufstieg zum Piz Palü zwei Österreichische Alpinisten aus dem Vorarlberg in einen Eisschlag und fanden dabei den Tod.
Am Samstag, kurz vor 06.00 Uhr, wurden zwei Bergsteiger im Aufstieg über den ”Bumiler-Pfeiler” zum Piz Palü von herabstürzenden Eis getroffen und tödlich verletzt. Drittpersonen, welche den Unfall beobachten haben, konnten über Funk Hilfe anfordern. Im Auftrag der Rega konnte ein Helikopter der Heli-Bernina in Zusammenarbeit mit dem SAC die zwei Verunfallten bergen und nach Samedan überfliegen.
Quelle: Staatsanwaltschaft Graubünden
Neuer Artikel