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Auf der Fahrt vom Julierpass in Richtung Silvaplana kam am Mittwochabend ein Lastwagen von der Fahrbahn ab. In einer Linkskurve geriet der Lastwagen auf die Gegenfahrbahn und durchbrach die linksseitige Leitplanke. Anschliessend stürzte das schwere Motorfahrzeug rund 30 Meter in die Tiefe. Auf der linken Seite liegend kam er gegen zwei Tannen zum Stillstand. Die beiden leicht verletzten Insassen konnten sich aus eigener Kraft befreien und wurden durch Drittpersonen ins Kreisspital Oberengadin nach Samedan transportiert. Die Führerkabine des Lastwagens wurde total beschädigt. Aus dem Tank des Lastwagens floss eine geringe Menge Dieselöl aus und sickerte ins Erdreich. Das Amt für Umweltschutz Graubünden (AfU) rückte an den Unfallort aus und stellte die fachgerechte Entsorgung des verseuchten Erdreich durch die Ölwehr Silvaplana sicher.

Solis: erfolgreiche Rettungsaktion eines verunglückten Pilzsammlers

Am Mittwochmorgen begab sich ein 58-jähriger Mann im Gebiet Obersolis auf Pilzsuche. Als er am Mittag nicht wie vereinbart nach Hause zurückkam, machten sich Angehörige auf die Suche nach dem Vermissten. Nachdem sie seinen Personenwagen bei der Kirche in Obersolis gefunden hatten, alarmierten sie im Verlauf des Nachmittags die Polizei. Eine 6 Mann starke Rettungskolonne des SAC und ein Rega-Helikopter suchten das Gebiet um den Soliserwald ab. Gegen 18.20 Uhr konnte die Rega-Crew den verunfallten Mann im Muttner Tobel sichten. Der Pilzsammler war auf dem Heimweg über eine Kante gestürzt und rund 100 Meter den Abhang hinunter gerutscht. Glücklicherweise führte der Mann eine Rettungsdecke in seinem Rucksack mit. Dank der Rettungsdecke konnte die Rega-Crew den Verunfallten rasch im Muttner Tobel sichten. Beim Sturz zog sich der 58-Jährige mittelschwere Verletzungen am Oberkörper zu. Mit einer Windeaktion wurde der verletzte Pilzsammler geborgen und ins Spital nach Thusis transportiert. Anschliessend wurde er ins Kantonsspital nach Chur verlegt.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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