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Doppelt soviel Einbrüche wie vor zehn Jahren
Die Unberechenbarkeit krimineller Handlungen stellt für viele Personen ein Problem dar und führt dazu, dass sich Bürgerinnen und Bürger verunsichert fühlen. Die Kantonspolizei Graubünden hat dafür Verständnis und ist bemüht, mit verstärkten Sicherheitsvorkehrungen zu reagieren. Mit Unterstützung der Zürich sensibilisiert Ihre Polizei die Bevölkerung während der Gehla mit einer Multimediashow "Einbruch - hautnah dabei". Ohne Risiken und Nebenwirkungen erleben die Anwesenden hautnah in acht Minuten die häufigsten Einbruchsarten.
Ein Einbruch stellt für die Betroffenen einen Angriff auf ihre Intimsphäre dar. Einbrüche haben im Laufe des letzten Jahrzehnts gesamtschweizerisch um rund 80% zugenommen: Doppelt soviel Einbrüche wir vor zehn Jahren. In Graubünden sind dies bis Ende August 1999 bereits rund 2'500 Diebstahlsdelikte. Dies rechtfertigt eine erhöhte Besorgnis und entsprechende Massnahmen. Mit der Multimediaausstellung "Einbruch - hautnah dabei" - eine Dienstleistung der Zürich - wird die Bevölkerung emotional sensibilisiert. Die Ausstellung ist aber auch ein Appell an die Eigenverantwortung jedes Einzelnen. Ohne die Bereitschaft, sich mit seiner eigenen Situation auseinanderzusetzen, kann niemand wirksam gegen Einbrüche vorsorgen. Im Inneren eines Pavillons werden die Gehla Besucherinnen und Besucher mit computergesteuerten Lichteffekten, Audioanlagen und mechanischen Tricks in den Bann gezogen.

Prävention - genauso wichtig wie eine gute Versicherung
Die Zürich erachtet es als wichtig, an die Verhütung von Einbrüchen und die Sicherheit ihrer Kunden einen aktiven Beitrag zu leisten. Sie engagiert sich deshalb für die Präventionskampagne "Einbruch - hautnah dabei". Dafür hat die Zürich zwei Hauptgründe, wie Alois Moser, Generalagentur Chur, erklärte: "Zum einen ist die Gemeinschaft der Versicherungsnehmer nicht bereit, eine blühende Einbruchskriminalität mit steigenden Prämienzahlungen zu finanzieren. Und zum anderen hat ein Einbruch für die Betroffenen oft Auswirkungen, die weit über die Regulierung des finanziellen Schadens hinausgehen. Die zurückbleibende Angst und Unsicherheit, aber auch Wut und der Schmerz über den Verlust nicht ersetzbarer Erinnerungswerte können mit Geld allein nicht aufgewogen werden."

Professionelle Beratung
Die Wahl der Art von Vorbeugung - Alarmanlagen oder verstärkte Türen usw - hängt von Merkmalen der Bewohner und ihren besonderen Sicherheitsbedürfnissen ab. Helfen Sie mit, Einbrüche zu verhüten. Wir freuen uns, Sie an der Gehla-Sonderschau SICHER ins neue JAHRTAUSEND begrüssen zu dürfen. In der Halle 5 können Sie sich von fachkundigen Beratern der Zürich und der Sicherheitsberatung der Kantonspolizei Graubünden über die mechanischen, organisatorischen und versicherungstechnischen Massnahmen beraten lassen. Das Beratungsangebot wird durch Anbieter aus dem Sicherheitsmarkt abgerundet, welche individuelle Lösungen für Mieter und Eigenheimbesitzer präsentieren.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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