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Nachdem sich ein Fahrzeuglenker in der Nacht auf den Mittwoch, kurz vor 01.00 Uhr in Chur einer Polizeikontrolle entzog, flüchtete er mit sehr hoher Geschwindigkeit in Richtung Zürich.
Bei einem Unfall in der Gegend von Trübbach konnte er von der Kantonspolizei St. Gallen in Zusammenarbeit mit den Bündnern in Gewahrsam genommen werden.
In der Nacht auf den Mittwoch hielt eine Patrouille der Verkehrspolizei Chur beim Autobahnanschluss Chur Süd einen Automobilisten an. Zwecks einer näheren Überprüfung wurde der Fahrer angewiesen seinen Wagen auf den Seitenstreifen abzustellen. Anstatt dieser Aufforderung nachzukommen, gab der Lenker Vollgas und brauste in Richtung Norden davon. Sofort bestiegen die Beamten ihren Wagen und verfolgten den flüchtenden Automobilisten. Mit einer Geschwindigkeit von knapp 200 Km/h fuhr er über die Autobahn. Bei der Verzweigung Zürich / St. Gallen, südlich von Sargans von Sargans schwenkte er unverhofft nach rechts ab und fuhr in Richtung Buchs weiter. Beim Anschluss Trübbach verliess er die Autobahn und raste in Richtung Balzers. Mit Geschwindigkeiten zwischen 100 und 150 Km/h umrundete er Balzers und fuhr anschliessend in Richtung Trübbach zurück. Von dort ging die Fahrt in hohem Tempo über die Kantonsstrasse in Richtung Buchs weiter. Nach einem Wendemanöver in Sevelen, folgte eine wilde Fahrt, immer in Sichtweite der Polizeibeamten in Richtung Trübbach. Eine zur Verstärkung aufgebotene Patrouille der Kantonspolizei St. Gallen, fuhr im selben Augenblick dem Fluchtwagen entgegen. In der Folge kam es zu einer leichten Kollision zwischen dem Flucht- und dem Streifenwagen. Dabei wurde der Fluchtwagen abgedrängt und prallte mit voller Wucht gegen einen auf einer Verkehrsinsel montierten Beleuchtungskandelaber. Durch diesen heftigen Aufprall wurde der Lenker im Fluchtwagen leicht verletzt. Sein Fahrzeug erlitt Totalschaden. Am Patrouillenfahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. In gemeinsamer Arbeit zwischen den Beamten aus Graubünden und St. Gallen konnte der Fahrer, etwa 01.20 Uhr aus dem Wagen geborgen und in Gewahrsam genommen werden. Zur ambulanten Behandlung wurde er ins Spital Grabs begleitet.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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