Navigation

Inhaltsbereich

  • Erste Mitteilung
  • Neuen Beitrag einfügen
Im Skigebiet von Parsenn, in der Gegend des Kreuzweg wurde am Dienstag, kurz vor 12.00 Uhr ein Snowboardfahrer, abseits der Piste, von einer Lawine verschüttet. Er konnte innert wenigen Minuten von seinen Kameraden geortet, ausgegraben und zur Kontrolle ins Spital überflogen werden.
Kurz vor der Mittagspause fuhren vier Snowboardfahrer mit dem Seetäli Lift zur Bergstation. Von dort aus, beabsichtigten auf der Nordwestseite in Richtung Schiferbahn hinunter zu fahren. Während drei Sportler auf der Anhöhe blieben, fuhr ihr Kamerad in den Hang hinein. Nach wenigen Metern Fahrt löste sich auf dem ganzen Hang eine Lawine und riss den Boarder etwa 300 Meter in die Tiefe. Kurz darauf fuhren die drei weiteren Sportler ebenfalls talwärts um ihrem verschütteten Kollegen zu helfen. Dank Verschütteten Gerät konnten sie ihn schnell orten und mit dem Ausgraben beginnen. Als die alarmierte Rettung des Parsenndienstes eintraf konnten sie ihn gemeinsam bergen. Er befand sich mit dem Kopf abwärts liegend in einer Tiefe von einem knappen halben Meter, und hatte sein Board noch angeschnallt. Mit einigen Prellungen wurde er ins unverzüglich ins Spital nach Davos transportiert.
Gemäss Mitteilung des Parsenndienstes, sind die vier Boarder ihnen bekannte Variantenfahrer und wurden schon einmal von den Mitarbeitern auf die Gefahr bei Variantenfahrten aufmerksam gemacht und zugleich verwarnt.

Rona: ein Verletzter bei Auffahrkollision
Von Bivio kommend fuhr ein Automobilist am Montagabend in Richtung Savognin. Ausgangs Rona stoppte er seinen Wagen um einer Fussgängerin das Überqueren der Kantonsstrasse zu ermöglichen. Ein nachfolgender Lenker erkannte die Situation zu spät und prallte in den stehenden Wagen hinein. Der Lenker im vorderen Auto wurde dabei verletzt. Mit dem Krankenwagen wurde er ins Spital Savognin transportiert. An den Wagen entstand erheblicher Sachschaden.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
Neuer Artikel