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Bei einer Routinekontrollfahrt über die offene Skipiste Masegn-Plaun, im Skigebiet der Weissen Arena Flims-Laax-Falera, stiess eine Patrouilleurin am Dienstag auf einen verletzten Skifahrer. Er befand sich abseits der Skipiste, in einer Felsnische und war am Montagnachmittag auf der Talfahrt über eine gesperrte Skipiste verunfallt. In einer Felsnische fand er Unterschlupf und verbrachte dort, von niemandem bemerkt die Nacht.
Am Dienstagmorgen, anlässlich einer der üblichen Fahrten auf den Pisten der Weissen Arena kontrollierte eine Patrouilleurin den Abschnitt Masegn-Plaun. Um etwa 09.15 Uhr entdeckte sie im unmittelbaren Bereich der offenen Piste einen verletzten Skifahrer. Unverzüglich alarmierte sie die Rettungscrew. Mit dem Helikopter wurde der Mann mit erheblichen Rücken- und Rippenverletzungen geborgen und ins Kantonsspital Chur verbracht.
Gemäss ersten Ermittlungen fuhr der in Flims abgestiegene Gast, am Montagnachmittag vom Vorab kommend die präparierte aber gesperrte Piste in Richtung Plaun hinunter. Nach kurzer Fahrzeit verliess der Sportler, ein 40-jähriger Mann, die präparierte Piste und versuchte im Tiefschnee über eine Abkürzung ins Tal zu gelangen. Dabei geriet er bei der lokalen Ortsbezeichnung Plaun Cumin über ein Felsband und stürzte einige Meter hinunter. Dabei wurde er erheblich verletzt und konnte verletzungsbedingt die Talfahrt nicht fortsetzen. In der Folge entschloss er sich die Nacht im Freien zu verbringen. In einer Felsnische suchte er Zuflucht. Am Dienstagmorgen wurde er wie erwähnt von einer Patrouilleurin in seinem Refugium gesichtet. Nur dem Umstand, dass der Mann in der Nähe einer offenen und kontrollierten Piste verunfallte ist wohl zu verdanken, dass er noch rechtzeitig entdeckt, geborgen und in Spitalpflege gebracht werden konnte.
In diesem Zusammenhang weist der Rettungsdienst der Bergbahnen Weisse Arena t eindrücklich darauf hin, dass Gebots-und Verbotstafeln unbedingt und immer beachtet werden müssen. Wie im vorliegenden Fall wird eine, zwar präparierte, aber nicht geöffnete Skipiste durch den Pistendienst nicht andauernd kontrolliert.

Poschiavo: Lenkerin bei Selbstunfall schwer verletzt
Bei einem Selbstunfall im Puschlav wurde die Lenkerin schwer verletzt. Weil sie in ihrem Wagen eingeklemmt wurde, musste sie von der Strassenrettung befreit und ins Spital Samedan transportiert werden.
Am frühen Dienstagmorgen befand sich eine Lenkerin auf der Fahrt von Brusio in Richtung Poschiavo. In einer Rechtskurve nördlich von Miralago geriet sie auf der teilweise rutschigen Unterlage zu weit nach rechts. In der Folge prallte sie gegen die Leitplanke. Durch diesen Aufprall wurde der Wagen nach links abgedreht, überquerte die Fahrbahn und rutschte dann von der Strasse. In einem Bachbett, etwa drei Meter unterhalb der Fahrbahn kam das Fahrzeug total beschädigt zum Stillstand. Die Lenkerin wurde in ihrem Auto eingeklemmt und schwer verletzt. Durch die alarmierte Strassenrettung wurde sie befreit. Mit der Ambulanz wurde sie zunächst ins Spital Poschiavo und von dort mit dem Helikopter ins Spital Samedan eingeliefert.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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