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Während einer Aktion wurden Mitte November drei litauische Staatsbürger im Prättigau festgenommen. Mit ihrem Wohnmobil reisten sie von Ort zu Ort und verübten verschiedene Straftaten. Dabei konnten sie durch Patrouillen der Kantonspolizei Graubünden angehalten und überprüft werden. Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen konnten ihnen mehrere Straftaten nachgewiesen werden. Ein Grossteil ihrer Beute stammt aus Straftaten in Deutschland.
Während einer, im November flächendeckend angesetzten Nachtkontrolle im Kanton Graubünden stellte eine Patrouille im Prättigau ein verdächtiges Wohnmobil mit ausländischen Schildern fest. Unter Mithilfe einer weiteren Patrouille konnte das Gefährt angehalten und kontrolliert werden. An Bord des Wohnmobils befanden sich drei junge Männer aus Litauen. Verschiedene Merkmale deuteten darauf hin, dass es sich bei der Gruppe um Straftäter handeln könnte. Alle drei Personen wurden sofort inhaftiert. Unverzüglich wurden weit reichende Ermittlungen eingeleitet. Diese zeigten deutlich, dass es sich bei den Inhaftierten um eine international tätige Einbrechergruppe handelte. Ihnen konnte im Zuge der umfangreichen Abklärungen Straftaten, wie Diebstahl, ANAG-Vergehen (Bundesgesetz über Aufenthalt und Niederlassung der Ausländer) sowie Widerhandlungen gegen das Waffengesetz im Kanton Graubünden nachgewiesen werden. Unter der im Wohnmobil mitgeführten Beute befanden sich mehrere Wertsachen die mit einem Diebstahl in Deutschland in Zusammenhang stehen. Die drei Täter sind teilweise geständig und wurden, nach der Hinterlegung eines Bussendepositums bereits im Monat Dezember ausgewiesen.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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