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Während der Fahrt über den mit einem Kettenobligatorium signalisierten Ofenpass musste ein Lenker seine Fahrt stoppen. In der Folge rutschte das mit Sommerreifen ausgestattete Auto rückwärts und anschliessend von der Strasse. Dabei erlitten die vier Insassen zum Teil schwere Verletzungen und mussten hospitalisiert werden.
Am 25.12. fuhr ein Lenker mit einem Mietwagen und drei Mitfahrern von Zernez kommend, trotz Kettenobligatorium mit Sommerreifen, bergwärts in Richtung Ofenpasshöhe. Ausgangs Zernez, auf der ansteigenden Strasse musste der Automobilist seine Fahrt unterbrechen und wegen der verschneiten Fahrbahn, anhalten. Dabei schlitterte das Auto, sich mehrmals um die eigene Achse drehend talwärts und über den Fahrbahnrand hinaus. Von dort stürzte das Fahrzeug samt Insassen, sich überschlagend einen Abhang hinunter. Etwa 20 Meter unterhalb der Strasse kam der Wagen auf der Seite liegend und total beschädigt auf einem Waldweg zum Stillstand. Alle Insassen wurden dabei zum Teil schwer verletzt. Mit Ambulanzen wurden sie ins Kreisspital Samedan eingeliefert.

St. Moritz: erheblicher Sachschaden bei Zimmerbrand
Am Weihnachtsnachmittag verursachte ein Zimmerbrand in St. Moritz einen Schaden von mehreren zehntausend Franken. Mit einem 20 Kilo schweren Staubfeuerlöscher konnte der Familienvater den Brand unter Kontrolle bringen und löschen. Die Brandursache ist noch unklar und Gegenstand weiterer Erhebungen.
Während eine Familie am Weihnachtstag gemütlich versammelt in der Wohnstube sass, bemerkte der Vater plötzlich starke Rauchentwicklung im Chalet. Bei der sofort ausgeführten Kontrolle, stellte er einen Schwellbrand in einem Zimmer im oberen Stockwerk fest. Geistesgegenwärtig behändigte er rasch einen Feuerlöscher und bekämpfte erfolgreich den Brand. Personen kamen dank raschem Einsatz nicht zu Schaden. Der Sachschaden wird auf einige 10'000 Franken geschätzt.
Zur Brandursache liegen zurzeit keine gesicherten Erkenntnisse vor. Es ist aber nicht auszuschliessen, dass das Feuer sich in einem Papierkorb entzündete.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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