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Bei einem Ferienhausbrand in Vnà entstand Feuer- und Wasserschaden von über 20'000 Franken. Das Feuer entzündete sich im Bereich des Holzofens und breitete sich dann auf eine Zwischenwand aus. Die Feriengäste verliessen das Engadinerhaus und blieben unverletzt. Die Ortsfeuerwehr Vnà stand mit 15 Mann im Einsatz.
Nachdem fünf Frauen am späten Weihnachtsabend ihr gemietetes Feriendomizil in Vnà, ein altes Engadinerhaus bezogen hatten, heizten sie den Holzofen ein. Anschliessend legten sie sich ins Bett. Am frühen Morgen wurden sie durch einen starken Rauchgeruch aus dem Schlaf gerissen. Als sie Nachschau hielten, entdeckten sie in der Wohnstube ein offenes Feuer. Sofort alarmierten sie die Feuerwehr und brachten sich in Sicherheit. Diese war rasch mit etwa 15 Mann vor Ort und konnte mit den Löscharbeiten beginnen. Innert Kürze konnten sie den Brand unter Kontrolle bringen und erfolgreich bekämpfen. Der Sachschaden wird auf gut 20'000 Franken Feuer- und Wasserschaden geschätzt.
Gemäss ersten Feststellungen vor Ort, ist nicht ausgeschlossen, dass die Brandursache mit einem alten Baumangel im Bereich der Ofenheizung steht.

Klosters: Gast von Lokomotive erfasst und verletzt
Auf dem Perron wurde ein Reisegast am Stefanstag in Klosters von einer Lokomotive erfasst und verletzt. Mit erheblichen Kopfverletzungen wurde der 56-jährige Mann ins Kantonsspital Chur eingeliefert.
Gemeinsam lief ein Ehepaar am Stefanstag auf dem Bahnhof Klosters nebeneinander über das Perron. Im selben Augeblick befand sich ein in Richtung Davos fahrender Zug auf der Einfahrt. Als der Lokomotivführer das Paar erblickte, gab er einige Pfiffsignale. Möglicherweise überhörte das Paar die Warnsignale und lief dem Geleise entlang weiter. Als sich die Lokomotive auf ihrer Höhe befand, machte der Mann einen Schritt näher zum Bahngeleise. Dabei wurde er von der Lokomotive erfasst und verletzt. Mit Kopf- und Armverletzungen wurde er mit dem Rettungshelikopter ins Kantonsspital Chur transportiert.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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