Bei der Ausfahrt Thusis Nord kam es am Mittwoch zu einer schweren Kollision zwischen zwei Personenwagen. Dabei erlitten vier Personen zum Teil schwere Verletzungen. Die Kollision ereignete sich weil eine von der A13 kommende Automobilistin einen von Fürstenau nahenden Personenwagen übersah.
Am Mittwoch verliess eine von Reichenau kommende Automobilisten beim Anschluss Thusis Nord die A13. In der Absicht nach Fürstenau zu gelangen bog sie von der Ausfahrt nach links in die Querverbindung ein. Dabei übersah sie einen von Fürstenau in Richtung Thusis nahenden Personenwagen. Dadurch prallten die beiden Fahrzeuge mit heftig gegeneinander. Beim Aufprall wurden fünf Personen zum Teil schwer verletzt. Eine Person wurde im Auto eingeklemmt und musste durch Angehörige des Feuerwehrstützpunktes Thusis mit Brechwerkzeug befreit werden. Mit zwei Ambulanzen und einem Rettungshelikopter wurden die Verletzten in die Spitäler von Thusis und Chur verteilt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Scuol: geflüchteter Lenker ermittelt
Nachdem ein Fahrzeuglenker einen parkierten gerammt hatte, verliess er die Unfallstelle. Dank einem wichtigen Hinweis konnte der verantwortliche Lenker eruiert werden.
Während der Fahrt durch Scuol geriet ein Lenker in der Nacht auf den Mittwoch, kurz nach 03.00 Uhr mit seinem Wagen ins Schleudern. In einer lang gezogenen Rechtskurve rutschte er dabei über die Gegenfahrbahn hinaus und beschädigte in der Folge einen parkierten Personenwagen. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern entfernte er sich der Verursacher kurz darauf von der Unfallstelle. Ein beim Krach aufgeweckter Anwohner konnte den Vorfall teilweise beobachten und meldete seine Feststellungen unverzüglich der Kantonspolizei. Diese konnte den fehlbaren Lenker noch in der Nacht, etwa eine Stunde später eruieren und zum Unfallhergang befragen. Verletzt wurde niemand. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden