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Die Absturzursache ist unbekannt und Gegenstand von Abklärungen des Büros für Flugunfalluntersuchung im Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK). Die Untersuchungsbeamten sind am Unfallort bereits eingetroffen.
Das Motorsegel-Flugzeug mit der Immatrikulation HB-2038 war um 14.09 Uhr beim Flugplatz Samedan GR gestartet, mit der Absicht via Julierpass nach Mollis GL zu fliegen. Dabei stürzte es zwischen Celerina und St. Moritz in bewaldetes, tief verschneites Gebiet ab. Die zwei schwerverletzten Flugzeuginsassen, der Pilot und ein Passagier, wurden am Unfallort notfallmedizinisch versorgt und mit zwei Rega- Helikopter ins Spital Samedan transportiert. Anschliessend wurden sie ins Kantonsspital nach Chur verlegt.
Die Bergungs- und Rettungsarbeiten gestalteten sich sehr schwierig. Am Absturzort liegen rund ein Meter Schnee. Eine Zufahrt ist nicht vorhanden. Im Einsatz standen 15 Feuerwehrleute von St. Moritz zur Bergung der Verletzten aus dem Wrack, zwei Rega- Crews und Rettungsleute der RESO (Spitalrettungsdienst Samedan) für die notfallmedizinische Versorgung der Verletzten. Die Bergung des total beschädigten Motorsegel-Flugzeuges ist im Gange. Zur Behebung allfälliger Folgeschäden für die Umwelt befinden sich auch Beamte des Amt für Umwelt (AfU) Graubünden am Absturzort.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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