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Bei einer schweren Frontalkollision auf der A13 bei Splügen erlitten am frühen Donnerstagabend vier Personen schwere Verletzungen. Zum Abtransport der Verletzten standen Helikopter und Ambulanzen im Einsatz. Zur Bergung der eingeklemmten Personen wurde der Feuerwehrstützpunkt Andeer aufgeboten.
Am frühen Donnerstagabend, kurz vor 20.00 Uhr setzte der Lenker eines von Thusis über die A13 in Richtung Süden fahrenden Sportwagens in der Region Splügen zu einem Überholmanöver an. In einem Manöver überholte er dabei einige Fahrzeuge und übersah dabei einen korrekt, mit drei Frauen besetzten entgegenkommenden Wagen. Dadurch kam es zu einem schweren, frontalen Aufprall zwischen den beiden Fahrzeugen. Die beiden Fahrzeugen wurden dabei derart zerquetscht, dass die drei Frauen sowie der Sportwagenfahrer eingeklemmt und schwer verletzt wurden. Sie mussten durch die Mannschaft des Feuerwehrstützpunktes Andeer mit Brechwerkzeug aus den total demolierten Wagen befreit werden. Bisher ( 21.15 Uhr) konnten noch nicht alle eingeklemmten Personen aus ihren Wracks befreit werden. Die Rettungsmannschaften befinden sich noch im Einsatz. Die Verletzten werden mit Ambulanzen und Rettungshelikopter ins Kantonsspital Chur sowie ins Kreisspital Thusis eingeliefert.
Nach der Kollision wurde die A13 zwischen Splügen und Sufers gesperrt. Während für die Personenwagen eine Umleitung über die Lokalstrasse besteht, müssen die Chauffeure der schweren Fahrzeuge auf der A13 die Freigabe der Autostrasse abwarten. Wie lange die Sperre noch dauert steht zurzeit noch nicht fest.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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