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Der Osterverkehr 2001 hat sich in Graubünden ohne grosse Probleme abgewickelt. Am Gründonnerstag und Karfreitag kam es auf der Fahrt in Richtung Süden infolge Verkehrsüberlastung beim Plazzas-Tunnel infolge Spurabbau auf der A13 beim Anschluss Vial / Reichenau von vier auf zwei Spuren zu einem kurzfristigen Stau. Am Ostermontag staute sich der Verkehr zwischen Mesocco und dem San Bernardino- Tunnel bis auf eine Länge von 10 Km und im Domleschg vor dem Isla-Bella-Tunnel bis auf eine Länge von 4 Km. Gründe dafür sind die Verkehrsüberlastung und die interessante Feststellung, dass die Automobilisten in den Tunnels viel grössere Abstände einhielten als im sonstigen Kolonnenverkehr. Die Unfallbilanz des Rückreiseverkehrs sieht gut aus. Es ereigneten sich glücklicherweise keine schweren Unfälle. Die abschliessende Bilanz des Osterverkehrs 2001 ergibt eine Abnahme der Fahrzeugfrequenzen auf der Nationalstrasse A13.
Plazzas-Tunnel, inkl.Verkehr Engadin
Donnerstag, 12.4.2001 / 00.00 Uhr bis Montag, 16.4.2001 / 24.00 Uhr
Fahrrichtung Süd, 53'083 (53'570)
Fahrrichtung Nord 45'359 (48'223)
Total 98'442 (101'793) Abnahme 2001 = 3'351
San Bernardino-Tunnel
Donnerstag, 12.4.2001 / 00.00 Uhr bis Montag, 16.4.2001 / 24.00 Uhr
Fahrrichtung Süd, 35'528 (40'663)
Fahrrichtung Nord 28'418 (32'710)
Total 63'946 (73'373) Abnahme 2001 = 9'427

Felsberg: Feuerwehr rette Pferd aus dem Rhein
Am Karfreitag legten zwei junge Mädchen beim Ausritt mit ihren Islandpferden auf der Sandbank unterhalb des Kraftwerkes Domat / Ems eine kurze Rast ein. Die Pferde brannten plötzlich durch und sprangen in den Rhein. Während das eine Reittier bereits nach kurzer Zeit wieder an Land geholt werden konnte , trieb das andere Pferd mitten in der Strömung in Richtung Chur. Dank dem beherzten Eingreifen eines Reiters und der Feuerwehren von Felsberg und Domat / Ems gelang es, das erschöpfte Pferd nach ca. 1.5 Kilometer an Land zu bringen. Die glücklicherweise unverletzten Pferde konnten sich anschliessend unter dem Pferdesolarium auf dem Islandpferdehof Plarenga erholen.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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