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Bei einer Mehrfachkollision auf der A13 südlich des San Bernardino Tunnels erlitten fünf Personen zum Teil schwere Verletzungen. Insgesamt waren am Unfall vier Fahrzeuge beteiligt. An allen Wagen entstand Totalschaden.
Von Andeer kommend durchfuhr ein Fahrzeuglenker am frühen Freitagabend den San Bernardino Tunnel und von dort über die teilweise schneebedeckte A13 in Richtung Süden. Etwa 500 Meter nach dem Südportal rutschte das Auto, in einer Rechtskurve nach links. In der Folge streifte er einen korrekt entgegenkommenden Jeep. Durch diese Streifkollision geriet der Jeep ins Schleudern und seinerseits nach links auf die Gegenfahrbahn. Nach der Schleuderfahrt kam der Jeep quer zur Fahrbahn stehend zum Stillstand. Ein in Richtung Süden fahrender Automobilist prallte kurz darauf heftig auf den quer zur Fahrbahn stehenden Wagen auf. Nur Sekunden später prallte ein weiterer, ebenfalls in Richtung Süden fahrender Lenker mit seinem Auto in die verunfallten Wagen hinein. Bei den verschiedenen Kollisionen wurden insgesamt fünf Personen verletzt. Die Mitfahrerin im Jeep erlitt mittelschwere Verletzungen. Der alarmierte Rettungshelikopter konnte in der näheren Umgebung zwei Ärzte absetzen. Da sich das Wetter rasch verschlechterte musste die Maschine gleich wieder starten und in der Gegend von Pian San Giacomo, einer tiefer liegenden, schneefreien Region auf die mit der Ambulanz transportierte Verletzte warten. Von dort wurde die mittelschwer verletzte Mitfahrein ins Spital nach Bellinzona überflogen. Die weiteren vier Verletzten wurden mit Ambulanzen ins Spital eingeliefert. Alle beteiligten Fahrzeuge wurden total beschädigt.
Die A13 musste während knappe 90 Minuten für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Während längerer Zeit wurde der Verkehr mittels Einbahnregelung an der Unfallstelle vorbeigeschleust.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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