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Am Freitagmittag um ca. 13.00 Uhr stiegen vier Alpinisten von der Marco e Rosa- Hütte über den Spallagrat zum Piz Bernina auf. Auf einer Höhe von 4000 MüM rutschte ein nicht angeseilter Bergsteiger aus und stürzte ca. 300 Meter über eine steil abfallende Firn- und Eisflanke ab. Infolge schlechter Witterung konnte die Rega vorerst nicht in das Unfallgebiet fliegen. Sechs freiwillige Helfer begaben sich auf die Suche nach dem Abgestürzten, den sie schliesslich mittelschwer verletzt auf einem Schneefeld liegend vorfanden. Nachdem sich der Nebel verzogen hatte, konnte der Verunfallte mit dem Rettungshelikopter ins Spital Samedan überflogen werden.

Pontresina: Tödlicher Motorradunfall
Am Freitag ereignete sich in Pontresina ein Verkehrsunfall, bei dem ein 30-jähriger Motorradfahrer aus dem Kanton Obwalden tödliche Verletzungen erlitt.
Kurz nach 18.30 Uhr fuhr der Motorradlenker auf der Kantonsstrasse von Pontresina in Richtung Berninapass. Ausgangs der Ortschaft überholte er vor einer lang gezogenen Linkskurve einen Personenwagen. Beim Wiedereinbiegen auf die rechte Fahrbahnhälfte geriet das Zweirad ins Schleudern. Die Maschine überquerte die Fahrbahn und kollidierte mit der rechtsseitigen Leitplanke. Der Töfffahrer wurde kopfvoran gegen einen Leitplankenpfosten katapultiert. Dabei erlitt er Verletzungen, denen er noch am Unfallort erlag. Die Mitfahrerin stürzte auf die Fahrbahn. Mit leichten Verletzungen wurde sie mit dem Krankenwagen ins Spital Samedan gefahren. Am Motorrad entstand Totalschaden.

Ftan: Verkehrsunfall

Am Freitagnachmittag um 14.20 Uhr fuhr ein Personenwagenlenker auf der Kantonsstrasse von Ardez in Richtung Scuol. Bei Plan D'En fuhr der Wagen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte seitlich mit der rechtsseitigen Stützmauer. Das Auto fuhr dann wieder gegen die rechte Fahrbahnhälfte und kollidierte dabei mit einem auf der Gegenfahrbahn stehenden Personenwagen, dessen Lenker seinen Wagen rechtzeitig anhalten konnte. Bei der anschliessenden Zickzack-Fahrt kollidierte das Unfallfahrzeug noch zweimal mit der linksseitigen Leitplanke und zweimal mit der rechtsseitigen Stützmauer, bevor er total beschädigt zum Stillstand kam. Personen wurden keine verletzt.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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