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Der in der Region Piz Valdraus seit dem 29. März 2001 vermisste Bergführer konnte am Mittwoch von einer Suchtruppe geortet und geborgen werden.
Wie am 30. März 2001 mitgeteilt, wurden am Donnerstag 29. März 2001 vier Personen in der Region Piz Medel, auf einer Tour zum Piz Valdraus von einer Lawinen verschüttet. Einer der vier Alpinisten, ein Arzt, wurde nur zum Teil verschüttet und konnte sich von den Schneemassen befreien und innert Kürze mit dem Lawinenverschüttetensuchgerät (LVSG) seine Frau und seine Tochter orten und bergen. Der etwas später geortete, ebenfalls mit LVSG ausgerüstete Gruppenleiter, ein 47-jähriger Bergführer, konnte nur tot geborgen werden. Anschliessend machten sich die drei Überlebenden auf den Rückweg in die SAC Hütte, um von dort aus die Bergung des Verunglückten zu organisieren. Die Suche nach dem Vermissten wurde durch die sehr wage Angaben des Lawinenniederganges sowie der schlechten Witterung erschwert. In Absprache mit allen Beteiligten wurde die Suche dann vorläufig unterbrochen. Im Verlauf des Vormittags von Mittwoch, 30. Mai 2001, konnte der verunglückte Bergführer anlässlich einer geplanten Suchaktion geortet und geborgen werden.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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