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Bei einem Selbstunfall erlitt ein Motorradfahrer am San Bernardinopass am Dienstagmittag erhebliche Verletzungen. Während der Talfahrt von der Passhöhe in Richtung Süden war der Zweiradfahrer, ausgangs einer Linkskurve geradeaus gefahren. Dadurch kam er von der Fahrbahn ab, kollerte einige Meter die Steile Strassenböschung hinunter und stürzte. Mit erheblichen Schulterverletzungen wurde der Verletzte ins Spital nach Altdorf eingeliefert. An der schweren Maschine entstand geringer Sachschaden.

St. Moritz: Radfahrer prallt gegen Auto
Bei einer Kollision mit einem Personenwagen erlitt ein Radfahrer in St. Moritz leichte Verletzungen. Am Dienstag kurz vor 14.00 Uhr war eine Gruppe von Radfahrern mit ihren Rädern auf der Verbindungsstrasse von der Olympiaschanze in Richtung Lej Marsch unterwegs. Als ein Automobilist die Gruppe auf der engen Passage sah, stoppte er seine Fahrt. Ein achtjähriger Radfahrer erkannte die Situation zu spät und prallte frontal mit dem haltenden Personenwagen zusammen. Zur Kontrolle wurde er ins Spital eingeliefert.

Fuorns: Motorradfahrer verletzt
Weil ein Motorradfahrer am Dienstag bei Fuorns von der Strasse abkam stürzte er. Dabei zog er sich erhebliche Schulterverletzungen zu. Kurz vor der Mittagspause befand sich ein Motorradfahrer auf der Talfahrt vom Lukmanierpass in Richtung Disentis. Während einer kleinen Unaufmerksamkeit geriet er zu weit nach rechts und in der Folge in die Wasserrinne. Dabei verlor er das Gleichgewicht und stürzte. Nach ambulanter Behandlung bei einem Dorfarzt in Disentis/Mustér musste er das Spital in Ilanz aufsuchen. Das Motorrad wurde unwesentlich beschädigt.

Madulain: vermisste Rentnerin nach einigen Stunden aufgefunden
Während einer gross angelegten Suchaktion wurde eine seit dem Montagnachmittag in Madulain vermisste Frau kurz vor 23.00 Uhr aufgefunden. Weil die 80-jährige, stark gehbehinderte Frau nicht wie üblich um 18.00 Uhr in ihrem Ferienheim zum Nachtessen erschien, wurde sie vermisst und über mehrere Stunden fieberhaft gesucht.
Am Montagnachmittag machte sich die 80-jährige Frau, an zwei Stöcken gehend auf einen Spaziergang. Um 18.00 Uhr stellte der Heimleiter fest, dass sie beim Essen fehlte. Sofort suchte er zusammen mit Angehörigen des Fereinheimes die nähere Umgebung erfolglos ab. Man ging davon aus, dass sie sich durch ihre Gehbehinderung in der Umgebung aufhalten musste. Nach einiger Zeit wurde die Kantonspolizei orientiert. Unverzüglich wurden verschiedene Mitglieder des SAC, Grenzwacht- und Polizeibeamte für die Suchaktion alarmiert und eingesetzt. Unterstützt wurden diese Personen durch drei Flächensuchhunde mit ihren Führern und einer Wärmebildkamera. Kurz vor 23.00 Uhr konnte die betagte Frau im schwierigen Gelände, oberhalb des Heimes durch einen Suchhund geortet werden. Ansprechbar und recht gutem Zustand wurde sie in ihr Ferienheim zurückgebracht. Gemäss eigenen Angaben kam sie, trotz schwerer Gehbehinderung vom Spazierweg ab, geriet in der Folge auf einen Pfad. In der Annahme, irgendwann wieder auf einen normalen Weg zu gelangen folgte sie längere Zeit diesem Pfad. Plötzlich kam sie nicht mehr weiter. Daraufhin liess sie ihre Gehstöcke liegen und bewältigte bäuchlings sehr schwieriges Gelände. Natürlich immer noch in der Annahme einen Ausweg über einen Spazierweg zu finden. Plötzlich befand sie sich in einer ausweglosen Situation zwischen Abgrund und schwieriges, für sie unbegehbares Gelände. Dort verweilte sie bis zum Eintreffen der Suchmannschaft. Dieses brachte sie dann wohlbehalten ins Heim zurück.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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