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Vier Jugendliche unternahmen in der Nacht auf den Samstag eine Spritzfahrt mit einem plombierten Jeep, obwohl keiner von ihnen im Besitz eines gültigen Führerausweises der Kategorie F war. Die Fahrt endete auf der Albulapassstrasse gegen eine Stützmauer. Zwei Insassen wurden dabei leicht verletzt.
Gegen 01.00 Uhr fuhren vier Jugendliche, im Alter zwischen 16 und 18 Jahren, mit einem plombierten Jeep von der Albulapasshöhe in Richtung La Punt. In einer rechten Spitzkehre, Höhe Segantiniweg, prallte das Fahrzeug in die Stützmauer. Anschliessend fuhr der Jeep die Strassenböschung hinauf, rutschte wieder auf die Passstrasse zurück und kam auf der Fahrbahn auf der Seite liegend zum Stillstand. Der 16-jährige Lenker und sein Beifahrer zogen sich leichte Verletzungen zu. Die zwei weiteren Insassen blieben unverletzt. Durch Private wurden die Verletzten ins Spital nach Samedan transportiert. Sie konnten nach ambulanter Behandlung wieder nach Hause entlassen werden. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Keiner der jungen Männer war im Besitz eines gültigen Führerausweises.

St. Moritz: Schwelbrand verursachte hohen Sachschaden
Ein Schwelbrand hat am Samstag in der Skihütte Paradiso im Gebiet Randolins in St. Moritz hohen Sachschaden verursacht. Zur Brandbekämpfung stand, neben Feuerwehrleuten aus St. Moritz und Celerina, ein Helikopter der Heli Bernina im Einsatz.
Kurz vor 08.00 Uhr brach am Samstag aus noch unbekannten Gründen ein Schwelbrand in Skihütte Paradiso im Gebiet Randolins in St. Moritz aus. Wegen der starken Rauchentwicklung musste die Feuerwehr St. Moritz mit Atemschutzgeräten ausrücken. Zur Unterstützung bei der Brandbekämpfung wurden Feuerwehrleute aus Celerina und ein Helikopter der Heli Bernina aufgeboten. Insgesamt standen 25 Feuerwehrleute im Einsatz. Nach rund zwei Stunden konnte der Schwelbrand gelöscht werden. Glücklicherweise kamen keine Personen zu Schaden. Nach erster Schätzung beläuft sich der Sachschaden auf mehrere Hunderttausend Franken. Die Brandursache ist noch unklar und Gegenstand der laufenden Untersuchung.

San Bernardino: Radfahrer schwer gestürzt
In San Bernardino Villaggio stürzte am Samstag ein Radfahrer im Bereich der Abzweigung zum Autostrasseanschluss. Der Mann wurde mit dem Rega-Helikopter ins Spital San Giovanni nach Bellinzona transportiert.
Samstagmittag befand sich ein Sportler in Begleitung von zwei Kollegen auf der Talfahrt vom San Bernardinopass in Richtung San Bernardino Villaggio. Höhe der Esso Tankstelle, bei der Abzweigung zum Autostrasseanschluss bog ein entgegenkommender Personenwagen, in der Absicht auf der Autostrasse A13 zu gelangen, zu früh nach links ab. Um eine Kollision mit dem Personenwagen zu vermeiden, musste der Radfahrer brüsk abbremsen und kam zu Fall. Beim Sturz zog er sich schwere Verletzungen zu. Mit dem Rega-Helikopter wurde der Verunfallte ins Spital San Giovanni nach Bellinzona transportiert.

Andeer: Frontalkollision und Folgeunfall auf der A13 im Bärenburgtunnel

Bei einem Verkehrsunfall auf der A13 in Andeer wurde am Samstagnachmittag eine Person leicht verletzt.
Samstagnachmittag geriet ein Richtung Norden fahrender Automobilist auf der A13 im Bärenburgtunnel auf die Gegenfahrbahn. Das Fahrzeug prallte frontal in einen entgegenkommenden Geländewagen. Ein dem Geländewagen nachfolgender Lenker gelang es nicht mehr sein Fahrzeug rechtzeitig abzubremsen und fuhr auf den Geländewagen auf. Ein Fahrzeuginsasse zog sich beim Aufprall leichte Knieverletzungen zu und wurde mit dem Krankenwagen ins Spital nach Thusis transportiert. An den drei am Unfall beteiligten Fahrzeugen entstand Totalschaden. Bis zur Räumung der Unfallstelle musste der Verkehr in beiden Richtungen während rund drei Stunden über die Kantonsstrasse umgeleitet werden.

Domat Ems: Taxichauffeur beraubt
In der Nacht auf den Sonntag wurde in Domat Ems ein Taxifahrer von zwei jungen Fahrgästen beraubt. Die Männer erbeuteten rund 700 Franken.
Um 03.00 Uhr stiegen zwei junge Männer in Chur beim Obertor in ein Taxi ein, um nach Domat Ems zu gelangen. Einer der beiden nahm vorne, neben dem Taxichauffeur Platz, während der zweite Fahrgast hinten sass. In Domat Ems bei der Post gab der vorne sitzende Mann zu verstehen, die Fahrt bezahlen zu wollen. Der Taxifahrer nahm sein Portemonnaie in die Hand. Im gleichen Moment schlug der hinten sitzende Fahrgast auf den Kopf des Taxichauffeurs. Dieser lies das Portemonnaie mit rund 700 Franken fallen. Der vorne sitzende Mann nahm das Portemonnaie und stieg aus dem Fahrzeug aus. Beide Täter konnten unerkannt in unbekannte Richtung flüchten. Die sofort eingeleitete Fahndung blieb bis zur Stunden ohne Erfolg.
Personen, die Hinweise machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei in Domat Ems, Telefon 081 633 11 40 zu melden.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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