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Am zweiten Jagdtag, einem Sonntag stellten mehrere Touristen und Spaziergänger eine durch Jäger ausgeführte wilde Schiesserei fest. Dabei schoss ein Jäger während einer Treibjagd einen Schuss in Richtung Jochstrasse, wo sich mehrere Spaziergänger tummelten. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Zur Klärung der genauen Schussabgabe wurde eine Untersuchung eingeleitet.
Am Sonntag, 09. September 2001 um etwa 11.30 Uhr befand sich eine Gruppe Jäger auf einer Treibjagd in der Gegend Chötzenbergtobel / Weisstschuggen auf Gemeindegebiet von Parpan. Durch einen der Jäger wurde während der Treibjagd ein Rehbock erlegt. Durch diese Schussabgabe wurden zahlreiche, weitere Tiere in der Umgebung aufgescheucht und ergriffen die Flucht. Dabei versuchten verschiedene Jäger ihr Glück und feuerten hinterher. Innerhalb von einer sehr kurzen Zeit wurden insgesamt neun Schüsse auf verschiedenes Wild abgefeuert. Auf einen Hirsch schossen zwei Jäger mehrmals. Dabei wurde der Stier durch eine Kugel mit einem Bauchdurchschuss verletzt. Die letzte Kugel auf den Hirsch wurde in Richtung Jochstrasse, wo sich mehrere Spaziergänger auf hielten abgegeben. Das getroffene Tier flüchtete trotz Verletzung in den angrenzenden Wald, wo es später verendet und vier Tage später aufgefunden wurden.
Bereits am Vortag, dem ersten Jagdtag schoss ein Jäger in Malix Mundaditsch auf einen Rehbock. Dabei verfehlte er das Wild, schoss aber in Richtung einiger Ferienhäuser. Zur genauen Klärung der Schussabgabe wurde auch hier unverzüglich eine Untersuchung eingeleitet.
Personen die Angaben über diese beiden Jagdfälle machen können werden gebeten sich mit der Kantonspolizei Lenzerheide, Telefon 081 384 12 27 oder mit dem nächsten Polizeiposten in Verbindung zu setzten.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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