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Bei einer Kollision in Laax wurde ein Personenwagen am Sonntag kurz vor 09.00 Uhr total beschädigt. Die Insassen blieben unverletzt. Am Stefanstag war ein von Ilanz kommender Chauffeur mit seinem Lastwagen mit Schneepflug auf der Bergfahrt in Richtung Flims. Um den Schnee von der Fahrbahn zu räumen fuhr der Chauffeur auf der Talbahn aufwärts. Ein ihm folgender Automobilist wollte in diesem Augenblick dem Räumungsfahrzeug vorfahren. Da dessen Chauffeur im selben Moment den Lastwagen nach rechts schwenkte kam es zu einer schweren Kollision zwischen dem Personenwagen und dem Pflug. Dabei wurde der Personenwagen total beschädigt. Personen wurden keine verletzt.
Nur wenige Minuten nach diesem Unfall näherte sich ein von Ilanz kommender Automobilist der Unfallstelle. Vor den Unfallwagen machte er, während aus der Gegenrichtung in langsamer Fahrt zwei Personenwagen sich näherten, einen Sicherheitshalt. Plötzlich setzte die an zweiter Stelle fahrende Jeeplenkerin zu einem Überholmanöver an. Dabei kam es zu einer Kollision mit dem unmittelbar vor der Unfallstelle wartenden Fahrzeug. Ohne sich um den beim Aufprall entstandenen, erheblichen Blechschaden zu kümmern setzte die Lenkerin im Jeep ihre Fahrt fort. Einige Zeit später konnte sie eingangs Disentis von einer Patrouille angehalten und zum Unfallhergang befragt werden. Dabei bestätigte sie in ihrer Aussage den erwähnten Sachschaden verursacht zu haben.
Der Stefanstag wurde in Graubünden durch Zahlreiche Verkehrsunfälle geprägt. Durch den in der Nacht, insbesondere in Nord- und Mittelbünden einsetzenden Schneefall rutschten zahlreiche Automobilisten von der Strasse oder prallten auf andere Verkehrsteilnehmer. In Nordbünden gingen bei der Kantonspolizei am Sonntagmorgen innert 45 Minuten über ein Duzend Meldungen über Kollisionen mit zum Teil hohem Blechschaden ein. Glücklicherweise wurden nur wenige Insassen bei den verschiedenen Karambolagen verletzt. Der dabei entstandene Sachschaden ist sehr hoch.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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