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Celerina: Leichtverletzte bei Mehrfachkollisionen
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26.12.2001
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Bei einer Mehrfachkollision in Celerina wurde eine Lenkerin leicht verletzt. Insgesamt wurden vier Personenwagen zum Teil total beschädigt. Von St. Moritz kommend fuhr eine Lenkerin mit ihrem Wagen um die Mittagszeit am Stefanstag über die Kantonsstrasse in Richtung Pontresina. In einer lang gezogenen Rechtsbiegung in der Region der Eichhörnlibrücke geriet sie ins Schleudern und dadurch auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zu einer schweren Kollision mit einem korrekt entgegenkommenden Personenwagen. Nur Sekunden später fuhr ein der Lenkerin folgender Lenker in ihren stehenden Wagen hinein. Fast im selben Augenblick prallte ein aus der Gegenrichtung nahender Lenker mit seinem Auto in die verunfallten Wagen hinein. Die Lenkerin erlitt leichte Verletzungen und muss zur Kontrolle den Hausarzt konsultieren. Bei den verschiedenen nacheinander erfolgten Kollisionen wurde ein Fahrzeug total und drei weitere stark beschädigt.
Marmorera: Totalschaden bei Frontalkollision
Bei einer Frontalkollision wurde ein Fahrzeug in Marmorera total beschädigt. Personen wurden keine verletzt. Am Stefanstag fuhr ein Fahrzeuglenker von Savognin über die Julierstrasse in Richtung Bivio. Ausgangs einer langgezogenen Linkskurve bei Marmorera geriet er kurz vor 16.00 Uhr ins Schleudern und auf die Gegenfahrbahn. Dadurch kam es zu einer heftigen Kollision mit einem korrekt entgegenkommenden Personenwagen. Personen wurden nicht verletzt. Ein Auto wurde total und das Andere stark beschädigt.
Gemäss Auskunft der zahlreich im Einsatz stehenden Patrouillen herrschte den ganzen Tag über starker Verkehr auf dem gesamten Strassennetz des Kantons Graubünden. Stark befahren waren die Strassen zu den verschiedenen Skisportregionen. Flächendecken kam es zu verschiedenen Verkehrsstauungen, insbesondere im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen. Besonders stark betroffen waren die Zubringerachsen nach Davos und Lenzerheide. Diese Strecken waren zeitweise nur mit Schneeketten befahrbar und dementsprechend kam es zu Staubildungen. An der Staubildung auf der Prättigauerstrasse dürfte auch der starke Aufmarsch an Matchbesuchern in Davos beigetragen haben.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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